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Zwischenblutung und diagnostische Klärung

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  • Zwischenblutung und diagnostische Klärung

    Hilfe!
    obwohl man vielleicht glauben könnte ärzte wüssten sich zu helfen - nein. ich kenne mich hier nicht aus.

    Symptom:
    erstmalig seit vielen jahren zum eisprung beginnende geringe sehr helle zwischenblutung (ca. zunächst minimal wie ein teelöffelchen voll über den tag verteilt wie mit klarem dünnflüssigen schleim vermischt und dann langsam immer stärker werdend bis zu periode. danach pause) nun zum zweiten mal das gleiche spiel.

    pap 2w, erster ultraschall, tastuntersuchung, inspektion, kein hinweis auf eine infektion (mikroskopisch und per kultur negativ)

    früher immer absolut regelmässiger leicht verkürzter zyklus, vor jahren einmal eine seltsame heftige einmalige zwischenblutung.

    kein pille, keinen gv, nullipara , 38 jahre

    eigentlich quitschfidel, aber vor 2 Jahren krasse gewichtszunahme (30 kg) die seit einigen wochen mit einem sportaufbauprogamm (absolut moderat) beginnend bekämpft wird.

    ansonsten ruhepuls von 120 , habe ich auf gewichtszunahme, mangelnden sport , rauchen und psycho geschoben.

    linksseitig unterbauch sehr geringes aber leichtes ziehen ab und an.

    und was mache in nun?
    der erste gynäkologe rät zur diagnostischn kürretage, vorher betaisodona zäpfchen und abstrich-wiederholung weg pap 2 (pap, definitiv, also nicht cin)

    nun weis ich, er ist nicht auf der höhe der zeit und sein ultraschallgerät ist von anno vorzumal, er sieht da recht wenig. und ich möchte zwar gründlichsten ausschluss eines karzinoms (ja ich habe angst) - aber doch nicht gleich invasiv (ich war früher in der anästhesie und habe genügend kürretagen gesehen um das nicht zu mögen).

    als gesamtbild kann ich mir vorstelln das durch die gewichtszunahe (allerdings seit 2 Jahren stabil) und psychische faktoren hormonelle ursachen möglich sind.

    kann ich der kürretage entkommen und erst mal "aussen rum" diagnostizieren lassen?
    - 2. ultraschall bei einem erfahrenen mit besserer ausstattung
    - hormondiagnostik
    - kernspin oder ct unterbauch
    - abklärung pulsfrequenz (ist aber nicht völlig neu, nur doppelter ruhepuls wie vor jahren - da war ich allerdings sportlich und schlank)
    - tumormarker

    also alles mögliche gerne, nur nicht gleich die kürretage?

    bin ich auf dem holzweg?

    für rat dankbar, auch von nichtfachleuten, dank vorab



  • RE: Zwischenblutung und diagnostische Klärung


    Um ihr Problem möglichst kurz zu fassen:
    1. Pap IIw
    2. Einmalige Zwischenblutung bei Übergewicht
    3. erhöhter Ruhepuls

    Antwort (meine Meinung):
    Nicht zu viel abklären. Der Pap sollte sicher in 6 Monaten nachkontrolliert werden. Die einmalige Zwichenblutung deutet auf eine gewisse hormonelle Dysbalance hin. Sofern mittels Ultraschall keine uterine Pathologie festgestellt werden kann, würde ich vorerst entweder zuwarten oder allenfalls hormonell regulieren (zyklisch Gestagen bei relativem Oestrogenüberschuss).
    Bezüglich Ruhepuls muss ich sie an einen Internisten verweisen. Auch hier sind verschiedene ursachen möglich, insgesamt scheint es mir aber bei fehlender Zusatzpathologie eher harmlos.

    Kommentar


    • Dank und Ergänzung


      herzlichen Dank für die prompte Antwort.

      - allerdings ists jetzt die bereits die zweite "Zwischenblutung" jedoch nur 2 tage zum ungefähren eisprung-termin
      - leichte schmerzen ebenfalls im li unterbauch
      - die vermutung östrogen-überschuss folgt aus dem übergewicht?

      ich werde also "nicht zu viel" abklären , halt was es braucht damit der hypochonder wieder weiterzieht...
      also danke!

      Walter Siegrist schrieb:
      -------------------------------
      Um ihr Problem möglichst kurz zu fassen:
      1. Pap IIw
      2. Einmalige Zwischenblutung bei Übergewicht
      3. erhöhter Ruhepuls

      Antwort (meine Meinung):
      Nicht zu viel abklären. Der Pap sollte sicher in 6 Monaten nachkontrolliert werden. Die einmalige Zwichenblutung deutet auf eine gewisse hormonelle Dysbalance hin. Sofern mittels Ultraschall keine uterine Pathologie festgestellt werden kann, würde ich vorerst entweder zuwarten oder allenfalls hormonell regulieren (zyklisch Gestagen bei relativem Oestrogenüberschuss).
      Bezüglich Ruhepuls muss ich sie an einen Internisten verweisen. Auch hier sind verschiedene ursachen möglich, insgesamt scheint es mir aber bei fehlender Zusatzpathologie eher harmlos.

      Kommentar

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