Schönen guten Tag, Dieses Thema ist mir so unangenehm, das ich mich fast nicht traue es aufzuschreiben, aber mir fällt sonst nichts mehr ein. Mitte April ertastete ich im rechten Bereich zwischen Brustansatz und Achsel einen kleinen Knubbel⁄Knoten. Tags darauf wollte ich den Knubbel wieder finden, fand ihn aber nicht auf anhieb. Aufgrund dessen, das ich nicht genau Orten konnte, ob dieser eher in den Achsel oder in den Brustbereich gehörte und einen Knoten in der Brust befürchtete, könnte ich es nicht dabei belassen das der Knubbel nicht mehr auffindbar war und drückte so lange an besagter Stelle herum, bis ich letztendlich mir unbekanntes Gewebe wohl zum Anschwellen gebracht habe. Denn wenige Tage später hatte ich einen tatsächlich auf Anhieb auffindbaren Knubbel an der Stelle die ich regelmäßig bearbeitet hatte. Meine Frauenärztin bei der ich daraufhin war, konnte den Knubbel natürlich ertasten, meinte er taste sich unauffällig, machte aber sicherheitshalber einen Ultraschall. In dem konnte sie nicht erkennen um was es sich handelt und als sie mich bat mich auf die Seite zu legen, war die Stelle gar nicht mehr zu sehen. Ein Tumor könnte allerdings ausgeschlossen werden. Ich konnte daraufhin erstmal entspannen, allerdings war das Ding nach einer Woche immer noch da und ich konnte wieder nicht die Finger davon lassen. Nach erneuter Angst vor etwas schlimmen, ging ich zum Hausarzt der nach kurzem abtasten von einem Lipom sprach. Leider konnte ich auch das nicht glauben, weil ich ja wusste das die Stelle vor meiner Bearbeitung nicht so markant war. Ein Chirurg den ich draufschauen ließ schloss ein Lipom wieder aus und sprach von Bindegewebe und Muskeln... Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe diese Stelle über 4 Wochen regelmäßig bearbeitet und schaffe es erst seit knapp 2 nicht mehr jeden Tag die Finger daran zu legen. Jetzt wo das ganze nicht mehr ganz so dick ist, ist die Stelle allerdings hart, klein und knotig. Zudem befindet sich auf der Höhe eine Verhärtung bis in die Brust... Natürlich macht mich das jetzt erst recht wahnsinnig, aus lauter Angst heraus mir da etwas angetan zu haben, was ich nie wieder los werde und was ich früher oder später noch mehr bereue als ich jetzt schon tue. Alle Ärzte die ich aufgesucht habe, haben nicht wirklich verstanden das ich an der Stelle mehrfach selbst Hand angelegt habe bzw. wollten mir in der Richtung gar nicht richtig zu hören. Ist diese Verhärtung ein Teil des Heilungsprozesses? Insofern es einen gibt und kann ich davon ausgehen, das sich die Stelle wieder erholt wenn ich sie endlich mal in Ruhe lasse? Ich habe nur so lange ich nicht weiß was ich da angestellt habe das Gefühl die ständige Kontrolle zu brauchen... Ich weiß das ich hier u.a. ein psychisches Problem habe und befinde mich bald in Behandlung. Wie gesagt, dieser Beitrag kostet mich große Überwindung und ich hoffe auf eine Antwort Ihrerseits. Lg
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