Meine Frau und ich haben folgendes Problem :
Während der letzten 3 Schwangerschaften kam es jedesmal zu Spätaborten in der 20-24 SSW. Ursache nach Auskunft der Ärtzte war /ist eine primäre Cervixinsuffizienz. Ich kann und will mich allerdings mit dieser Erklärung nicht zufriedengeben , zumal in der 2. und 3. Schwangerschaft eine Cerclage gelegt wurde bzw. ein total Muttermundsverschluss durchgeführt wurde. Beides ohne jeglichen Erfolg . Rückblickend möchte ich sogar sagen mit verheerenden Folgen, da in beiden Fällen kurze Zeit später eine Verstärkte Wehentätigkeit begann , die dann letztendlich zur Frühgeburt führte.
Wie Gesagt , nach Meinung der Behandelden Ärtzte handelt es um eine primäre Muttermundsschwäche , dieser soll dasher bei Belastung durch Gewicht vom wachsenden Kind nicht halten .
Nun zu meiner Frage:
Ich habe gehört, daß die Hormone Östrogen und Progesteron in einem wichtigen zusammenhang stehen, besonders in der Schwangerschaft. Danach verhält es sich so , daß wenn der Östrogen spiegel zu hoch bzw. der Progestronspiegel zu niedrig ist, der Körper der Frau den Geburtsvorgang einleitet, d.h. Muttermund wird weich und Wehentätigkeit nimmt zu.
Um dies zu verhindern müßte man demnach nur Progestron in ausreichend hohen Maße geben um einen Abort zu verhindern.
Soweit die Theorie. Studien dazu soll es bei Hunden geben , bei den ja interessanterweise der Muttermund NICHT durch das Gewicht der Welpen belastet wird. Weiterhin habe ich von gerüchteweise davon gehort das "Hormontherapien" auch bei Schwangeren durchgeführt wurden, allerdings sind diese Quellen keinesfalls sicher.
Mich würde Ihr Rat als Fachmann und ggf. Quellen- und Literaturhinweise interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Heiner Birck
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