nachdem am silvesterwochenende 2000/2001 unsere zwillinge emili und miriam viel zu früh in der 22. schwangerschaftswoche zur welt kamen, haben sie die geburt leider nicht überlebt. im 6. monat waren sie aber schon groß, individuell und präsent genug, um ein loch einem abgrund gleich in unser leben zu reißen. den weg der trauer muss jeder alleine gehen, niemand kann in dieser situation wirklich helfen. der einzige, der mir trost spenden konnte, war mein mann, der mir zur seite stand, wie ich es mir vorher nicht vorstellen konnte. nachdem nun 6 monate vergangen sind, frage ich mich, ob es vielleicht mütter oder väter gibt, die interesse haben, sich unverbindlich auszutauschen, um zu erfahren, ob man ähnliche situationen oder gefühle erlebt.
doris
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