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embryonlae Entwicklingsstörung

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  • embryonlae Entwicklingsstörung

    Bei meiner Frau (Alter 36, 1 Kind) wurde vor einer Woche eine Schwangerschaft festgestellt (8 SSW). Im US konnte der Arzt allerdings nicht viel erkennen. Bei einer erneuten Untersuchung 1 Woche später hat er festgestellt, dass der Embryo zu klein ist und sich "wie ein Korken" in der größeren Fruchtblase verschieben lässt. Er hat nur nach längerem Suchen das schlagende Herz gefunden. Die Form des Embryos erschien meiner Frau ungewöhnlich. Der Arzt hat meiner Frau zu einer weiteren Untersuchung in 2 Wochen einbestellt und zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten. Um was für eine Fehlentwicklung kann es sich handeln ? Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen ? Sollen wir eine Chorionzottenbiopsie oder Amniozenthese durchführen ?
    Danke für eine Antwort !


  • RE: embryonlae Entwicklingsstörung


    Lieber Hans,
    Offenbar handelt es sich um einen Terminfehler. Wenn das Kind zu diesem Zeitpunkt zu klein ist, war der Eisprung später als erwartet. Wichtig ist, dass das Herz schlägt. Missbildungen sind zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar. Hinweise für Chromosomenstörungen sind erst ab einer Länge des Kindes von ca. 4 cm (ca. 11 Wochen) nachweisbar. Ob Sie eine Chromosomenabklärung wünschen, hängt davon ab, welche Konsequenzen Sie aus einem Resultat ziehen. Schliesslich ist der SS-Abbruch die einzige Möglichkeit der Behandlung. Der Unterschied der Methoden liegt im Zeitpunkt der Untersuchung und im Risiko der Untersuchung. Während die Chorionzottenuntersuchung mit ca. 11 SSW druchgeführt werden kann, wird die Amniozentese erst ab etwa 15 SSW durchgeführt, dafür ist das Risiko etwas höher (1-2 % vs. 0,5-1 %).

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