Wir (die Mutter Saskia und Tochter Leonie) möchten hier gemeinsam posten, da wir beide sehr geschockt sind und vielleicht gemeinsam was konstruktives rauskommt.
Leonie geht seit sie 12 ist regelmäßig zum Frauenarzt. Bisher war auch immer alles unauffällig.
Letzte Woche wurde ihr wegen starker Unterleibsschmerzen eine "Zyste" am linken Eierstock entfernt. Die OP verlief gut und Leonie ist schon wieder fit.
Heute dann der anruf, wir beide sollten noch heute vorbeikommen.
Naja, Leonie hat ein Borderline-Tumor. Sowas zwischen gutartig und bösartig. Leonie hat nur das Wort Krebs gehört und hat einen Weinkrampf bekommen.
Leonie muss nun nochmal operiert werden und es soll mindestens der linke Eierstock inkl. Eileiter und Blindarm entfernt werden. Der Arzt hat aber auch zu bedenken gegeben, dass man bei Leonie auch eine totalop machen kann oder vielleicht auch sollte um zu verhindern dass sie "echten" Krebs bekommt.
Wie sehen Sie die Sache? Wir sind beide sehr geschockt.
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