ich darf wegen einer Gerinnungsstörung (Faktor V) keine Kombinationspille nehmen und wollte mir deshalb eine Minipille verschreiben lassen. Meine Ärztin meinte jedoch, dass das zu riskant sei, da ich einige Risikofaktoren für Osteoporose habe (Untergewicht, Vegetarier...) und die Minipillen das Risiko wohl noch stark erhöhen.
Sie meinte auch, dass Minipillen eigentlich nur für eine kurze Einnahmezeit gedacht sind (während der Stillphase z.B.) und es bei mir ja um eine langfristige, sichere Verhütung geht (bin 27 und habe vorerst keinen Kinderwunsch).
Was mich nun irritiert:
Kann das alles so stimmen? Denn wenn ich richtig informiert bin hat doch z.B. die Minipille Cerazette die gleichen Wirkstoffe wie diese Implantatstäbchen und diese werden doch grundsätzlich für 3 Jahre (also nicht nur für eine kurze Zeitspanne) und auch oft bei jungen Frauen eingesetzt, oder?
Also ist das Osteoporoserisiko nun tatsächlich in meinem Fall zu hoch und sind Minipillen tatsächlich ungeeignet für eine Jahrelange Anwendung?
Vielen Dank im Voraus
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