Einen schönen guten Abend wünsche ich Euch allen (
)))
Ich mache mir große Sorgen, dass ich an einer chronischen Mastidis non-puerperalis erkrankt sein könnte...
Meine 1. Brustentzündung trat vor 2 Jahren auf. Ich habe an der linken Brust eine Schlupfwarze, welche mir eigentlich noch nie (und ich bin jetzt 43) Probleme gemacht hat.
Die 1. Brustentzündung ging noch glimpflich ab. Nach Einnahme zweier verschiedener Antiobiotika und "Androhung" vom Gynäkologen punktieren zu müssen, hatte ich Glück und die Entzündung und der Abszess gingen von alleine wieder weg. Das war im März 2011.
Im Februar 2012 hatte ich weniger Glück. Das Antibiotikum half leider nicht, es bildete sich ein schlimmer Abszess, und nach erfolgreicher Punktierung (autsch) wurde der Abszess dann 2 Tage später operativ eröffnet, da er sich rasend schnell wieder mit Eiter gefüllt hatte. Damals dachte ich noch: so, jetzt ist alles überstanden, das kommt doch sicher nicht wieder.
Pustekuchen. Fast ein Jahr später (vor genau 2 Woche) ging das schon wieder los. Ich habe mich SOFORT von meinem Gynäkologen untersuchen lassen, der mir wieder eine Mastitids non-puerperalis diagnostizierte. Aber auch hier war das Antibiotikum nicht ausreichend, es bildete sich erneut ein Abszess. OP-Termin wäre heute früh gewesen, allerdings ging mir der Abszess glücklicherweise vorgestern beim Baden von alleine auf (boah, riecht das unangenehm). Die alte Narbe ging auf und der Eiter konnte abfließen. Die Wunde wurde gestern mit einer Jodlösung gespült und nun wächst sie langsam wieder zu. Betaisodona und sterile Kompressen sind gerade meine "Heilmethoden".
Klar bin ich jetzt total verunsichert und surfe nach dem Thema. Es entmutigt mich aber eher, da ich nun vermute, dass das bei mir nicht ausgestanden ist und ich davon nun jedes Jahr betroffen sein könnte.
Jetzt meine Fragen:
Nach wie vielen Brustentzündungen wird die betroffene Brustdrüse entfernt und wie läuft das genau ab?
Kann ich irgendwie vorbeugen (außer normaler Hygiene?).
Risikofaktoren sind wohl leider auch Übergewicht und Rauchen. Da sind meine 2 Baustellen (
()
Aber die Schmerzen sind soooo schlimm, dass ich bereit bin, alles dafür zu tun, dass das aufhört!
Wer hatte auch schon öfter eine Brustentzündung mit anschließendem Abszess? Waren die Schmerzen bei Euch auch so schlimm (manchmal denke ich, ich bin empfindlich, weil ich z.B. auch die Jodspülung gestern kaum aushalten konnte)?
Vielen lieben Dank vorab für Eure Kommentare
Antje
)))Ich mache mir große Sorgen, dass ich an einer chronischen Mastidis non-puerperalis erkrankt sein könnte...
Meine 1. Brustentzündung trat vor 2 Jahren auf. Ich habe an der linken Brust eine Schlupfwarze, welche mir eigentlich noch nie (und ich bin jetzt 43) Probleme gemacht hat.
Die 1. Brustentzündung ging noch glimpflich ab. Nach Einnahme zweier verschiedener Antiobiotika und "Androhung" vom Gynäkologen punktieren zu müssen, hatte ich Glück und die Entzündung und der Abszess gingen von alleine wieder weg. Das war im März 2011.
Im Februar 2012 hatte ich weniger Glück. Das Antibiotikum half leider nicht, es bildete sich ein schlimmer Abszess, und nach erfolgreicher Punktierung (autsch) wurde der Abszess dann 2 Tage später operativ eröffnet, da er sich rasend schnell wieder mit Eiter gefüllt hatte. Damals dachte ich noch: so, jetzt ist alles überstanden, das kommt doch sicher nicht wieder.
Pustekuchen. Fast ein Jahr später (vor genau 2 Woche) ging das schon wieder los. Ich habe mich SOFORT von meinem Gynäkologen untersuchen lassen, der mir wieder eine Mastitids non-puerperalis diagnostizierte. Aber auch hier war das Antibiotikum nicht ausreichend, es bildete sich erneut ein Abszess. OP-Termin wäre heute früh gewesen, allerdings ging mir der Abszess glücklicherweise vorgestern beim Baden von alleine auf (boah, riecht das unangenehm). Die alte Narbe ging auf und der Eiter konnte abfließen. Die Wunde wurde gestern mit einer Jodlösung gespült und nun wächst sie langsam wieder zu. Betaisodona und sterile Kompressen sind gerade meine "Heilmethoden".
Klar bin ich jetzt total verunsichert und surfe nach dem Thema. Es entmutigt mich aber eher, da ich nun vermute, dass das bei mir nicht ausgestanden ist und ich davon nun jedes Jahr betroffen sein könnte.
Jetzt meine Fragen:
Nach wie vielen Brustentzündungen wird die betroffene Brustdrüse entfernt und wie läuft das genau ab?
Kann ich irgendwie vorbeugen (außer normaler Hygiene?).
Risikofaktoren sind wohl leider auch Übergewicht und Rauchen. Da sind meine 2 Baustellen (
()Aber die Schmerzen sind soooo schlimm, dass ich bereit bin, alles dafür zu tun, dass das aufhört!
Wer hatte auch schon öfter eine Brustentzündung mit anschließendem Abszess? Waren die Schmerzen bei Euch auch so schlimm (manchmal denke ich, ich bin empfindlich, weil ich z.B. auch die Jodspülung gestern kaum aushalten konnte)?
Vielen lieben Dank vorab für Eure Kommentare
Antje
