Ich habe mal eine Frage zu meinem Befund. Ich war in einer Dysplasiesprechstunde unter anderem wegen unklaren vaginalen Veränderungen. Ich hatte den Verdacht auf Kondylome.
Ich war in der Dysplasiesprechstunde und wurde kolposkopiert: T3 -Zone mit unauffälligen Portio und Vaginalepithel
Desweiteren schrieb der behandelnde Arzt im Bericht; das er vulvoskopisch kleine papillomatöse Veränderungen gesehen hat, die an Hirsuties papillaris vulvae erinnern.
Er schnitt mir dann ein Stück aus einer kleinen Schamlippe heraus, welches einer dieser Veränderung zeigt und schickte das zur histologischen Untersuchung ins Labor.
Der Befund daraus war;
"Das morphologische Bild mit Akanthose, Hyperparakeratose und erhöhter nukleärer Proliferationsaktivität basal sowie im unteren Schichtungsdrittel
spricht eher für ein ( älteres) Condylom mit flächenhaften Wachstum. Kein Anhalt für Malignität
Immunhistochemie: p16 negativ, L1 negativ, Ki -67 erhöht"
Der behandelnde Arzt, der mich untersuchte schrieb aber in seinem Endbefund;
"Aufgrund des klinischen Eindrucks einer Hirsuties papillaris, scheint mir die histologische Diagnose nicht repräsentativ zu sein. Meines Erachtens ist ein abwartendes Verhalten gerechtfertigt"
Ich habe auch kein Medikament gegen dieses Kondylom verschrieben bekommen
Was bedeutet für mich dieser Befund jetzt genau? Habe ich HPV? Diese Veränderungen ( Kondylome?) an meiner Vagina sind innerhalb einer Woche gewachsen.
Meine wichtigste Frage dabei; bin ich ansteckend? Kann ich meinen Sexualpartner mit diesen Kondylomen jetzt anstecken? Diese Veränderungen sind alle um meinen Scheideneingang herum.
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus
Mit freundlichen Grüßen
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