ich (23, noch keine Kinder) hätte eine Frage zum Thema Verhütung und würde mich freuen, wenn man mir hier weiterhelfen könnte.
Vor einigen Wochen habe ich nach einer einjährigen Pause mit der erneuten Einnahme der Pille (Leona Hexal) begonnen. Es ist die gleiche Pille, die ich zuvor drei Jahre lang genommen hatte.
Damals hatte ich schon Nebenwirkungen verspürt, diese aber in Kauf genommen, da es sich noch im Rahmen hielt.
Die letzten Wochen wurde es nach der erneuten Pilleneinnahme so schlimm, dass ich auf ärztliches Anraten die Einnahme abgebrochen habe. Ich hatte fast dauerhaft Migräne und Übelkeit, habe mehrere Kilo Gewicht verloren. Am schlimmsten waren aber die grundlosen Weinattacken und Panikgefühle, die ich so von mir gar nicht kenne.
Nach Absetzen der Pille ging es mir dann mit jedem Tag wieder besser und inzwischen fühle ich mich wieder gut.
Nun bin ich sehr unsicher, wie ich in Zukunft am besten verhüten soll.
Mein Schilddrüsenarzt sagt, hormonelle Verhütung sei für mich generell nicht ideal, da ich inzwischen eine chronische Schilddrüsenerkrankung habe, bei der die Pille die Aufnahme des Hormonpräparats, das ich nehmen muss, negativ beeinflussen könne. Dies könne dazu geführt haben, dass ich nun auf die erneute Pilleneinnahme so stark reagiert habe.
Ich würde es darum nun lieber mit nicht-hormoneller Verhütung versuchen als mit dem von meiner Gynäkologin angeratenem Pillenwechsel, bin aber sehr unsicher.
Ich habe schon oft gelesen, dass Gynäkologen Frauen, die noch keine Kinder haben, von der Spirale abraten.
Eine Bekannte hat mir die Kupferkette empfohlen. Hat sie weniger Risiken als die Spirale?
Auch belastet mich die Kostenfrage, da ich als Studentin ein enges Budget habe.
Vielen Dank & freundliche Grüße
Vielen Dank!
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