ich hatte vor Weihnachten einen grippalen Infekt und Antibiotikum bekommen. Daraufhin habe ich gemerkt, dass ich im Scheidenbereich ein Brennen bekommen. Das Pilzmittel, das ich gleich genommen habe, hat alles verstärkt. Hinzu kam, ich konnte das Brennen nicht lokalisieren. Dachte, es könnte auch die Blase bzw. die Harnröhre sein. Parallel habe ich Cranberry Kapseln genommen. Beides hat zu keiner Besserung beigetragen. Dass ich gleich am 2. Januar zum Gyn bin. Biofanal bekommen, Beschwerden gingen weg. Milchsäurebakterien waren da, PH Wert ok, aber Pilz wurde eben festgestellt. Periode anschließend. Während dessen keine Beschwerden. Dann wieder ein Brennen in der Scheide. Wieder nach fünf Tagen zum Gyn: Leukos erhöht, Milchsäurebakterien da, kein Pilz. Nystalocal bekommen, innen und außen sollte ich 3 Tage behandeln. Außen ging, innen schwierig, da Scheideneingang empfindlich und wie soll die Creme ohne Applikator richtig eingeführt werden. Keine Veränderung. Keine Verbesserung während des cremens. Scheidenbereich war sehr empfindlich, der Scheideneingang sehr empfindlich, tat auch ein wenig weh. Ich meine mich zu erinnern, dass die Haut am Eingang auch etwas wulstig war. Dann mal 2 Tage Ruhe. Erstaunlich - Keine Beschwerden. 1 Tag später, Seitdem wieder brennen, kommt und geht, insbesondere auch nach der Toilette, nicht beim Wasser lassen, sondern eher danach. 10 Tage später wieder zum Gyn. Vertretung leider nur da. Fühle mich nicht gut aufgehoben. Bekomme Arilin Rapid für 2 Tage. Leukos immer noch erhöht. Nehme die Tablette abends 2 Tage und habe dann direkt an dem Morgen danach nach der 2. Tbl. meine Periode.... Höllisches Brennen während der Periode. Ich vermute auf Reaktion auf dieses Mittel. Nach der Periode 7 Tage Zäpfchem mit Miclhsäure genommen, hatte Gyn mir so verordnet. Erstaunlicherweise zeigte sich eine kleine Verbesserung. Dann wieder zum Arzt, allerdings Arzt gewechselt, um das Ganze grundsätzlich mal abzuklären. Obwohl das Brennen so gut wie weg war. Auf Anraten, nichts weiter unternommen und nach vier Tagen keiner Behandlung von Cremes etc. hat der Arzt Abstrich gemacht und lässt jetzt eine Kultur anlegen, um zu sehen, was mich hier ärgert. Das war diese Woche Dienstag. Ich bin mittlerweile sehr sehr verunsichert. Denn meine Haut am Scheideneingang sieht wulstig aus? Was kann das sein? Ich hatte bei der Untersuchung keine Schmerzen. Dem Arzt ist das auch aufgefallen, die Reaktion war etwas zögerlich, was mich jetzt sehr unberuhigt. Denn der Scheideneingang ist auch nicht gerötet, eher ist die Haut etwas dick, geschwollen, etwas wulstig. Die kleinen Schamlippen sind seit gestern Abend wieder rot. Ich dachte schon, ob das wieder ein Pilz ist? Ich habe ein ganz leichtes Brennen nach wie vor in der Scheide, das nicht mehr so stark ist wie vor dem Antibiotikum und während dessen. Während der Behandlung mit den Milchsäurezäpfchen hatte ich den Eindruck es verschwindet, kaum habe ich sie wieder abgesetzt, habe ich den Eindruck, die Haut ist wieder empfindlicher und dadurch gereizt.
Die wülstige Haut finde ich seltsam? Wie schätzen Sie das ein?
Ich meine mich zu erinnern, dass ich das bei dem letzten Pilz (Therapie im Januar) und auch bei meinem Pilz, den ich vor längerer Zeit mal hatte, auch so empfunden hatte. Da hatte ich mir jedoch keine Gedanken gemacht und es wurde von meinem alten Gyn auch nicht kommentiert. Ist das etwa eine Vulvitis? oder Vestibulitis? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für Ihre Einschätzung. Ich gehe nächste Woche auch zum Urologen, denn ich denke, ich sollte, die Harnröhre untersuchen lassen. Wäre es denkbar, dass ich hier einen Pilz o.ä. habe und mich quasi immer wieder anstecke? Aber die wulstige Haut finde ich schon komisch. Es fühlt sich so an, als ob der Scheideneingang sich aus "Schutz" zusammen ziehen möchte. Ist vielleicht etwas komisch beschrieben.
Danke für Ihre Hilfe!
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