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Blutungen in den Wechseljahren

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  • Blutungen in den Wechseljahren

    Hallo,
    ich bin neu hier und hab mich eigentlich angemeldet, weil ich mir arge Gedanken mache und nicht recht weiß was ich tun soll. Ich bin 43 Jahre und vor einem Jahr sagte mir ein FA ich wäre in den Wechseljahren und sollte die Pille sofort weglassen, dann würden siech auch meine Schweißausbrüche und Hitzewallungen nachlassen. So war es auch und ich fühlte mich auch gut ohne Hormone. Die Regelblutung kam auch ohne Pille allerdings nicht mehr in den gewohnten Abständen und auch nur leicht. Alles kein Problem. Im August während meiner Reha hatte ich dann 12 Tage lang Blutungen, nicht wirklich stark, aber permanent.Ich war dann beim FA und musste 14 Tage Tabl. einnehmen, eine 7 tägige Pause und darunter sollte sich eine starke Blutung einstellen, weil meine Schleimhaut hoch aufgebaut war. Die Blutung kam, war auch stärker, als üblicher Weise, aber leider nicht ausreichend. Es folgte eine fraktionierte Abrasio. Die Histo war unauffällig. Meine FÄ sagte mir dann bei der Kontrolle, es wäre alles ok und konnte sogar die Krebsvorsorge machen. Der Abstrich zeigte Unruhen die in 3 Monaten kontrolliert werden sollen.Auch erwähnte sie, dass es sein könnte, dass nach der Abrasio die nächste Blutung ausbleiben könnte. Sie blieb auch aus. Die nächste Blutung kam dann wieder "fristgerecht" 4 Wochen später allerdings nur ganz minimal und dauert nun schon wieder 14 Tage. Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich wieder zum Arzt gehen soll, oder bin ich hysterisch (weil ich schon wieder an OP usw. denke) und sollte erstmal abwarten. Vielleicht könnt ihr mir ja nen Tipp geben und mich beruhigen, manchmal helfen ja ein paar nette Worte schon.

    LG Nicolina


  • Re: Blutungen in den Wechseljahren

    Hallo,

    ich gehe in diesem Fall nicht von einem ernsten Hintergrund aus und würde zur Anwendung eines Mönchspfefferpräparates raten (z.B. Agnucaston, rezeptfrei in der Apotheke), das eine zyklusregulierende Wirkung hat.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Blutungen in den Wechseljahren

      Vielen lieben Dank, das werde ich dann mal probieren

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      • Re: Blutungen in den Wechseljahren

        Hallo Dr. Scheufele,
        ich melde mich noch einmal mit meinem Problem, ich habe ihren Rat befolgt und mir Mönchspfeffer in der Apotheke besorgt. Am 02.12. hatte ich dann den Termin bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle des Krebsabstriches. Die Blutungen hatten bis dato nicht aufgehört und ich sie verordnete mir Chlormadinon 2mg. Nach einer Woche hörten die Blutungen immer noch nicht auf und ich musste die Dosis auf 4 mg erhöhen. Auch nach einer weiteren Woche hatten sich die Blutungen nicht eingestellt. Also musste ich noch einmal zur Untersuchung und Sonografie. Befund Endometriumhyperplasie (2cm) und Polyp in statu nascendi der aktuell blutet. Sie sagte dass ich also noch einmal operiert werden müsse. Sie konnte sich die erneut hoch aufgebaute Schleimhaut nicht erklären, da sich sowas in so kurzen Abständen normalerweise nicht bildet. Auch der Polyp war vor 14 Tagen noch nicht zu sehen. Auch sagte sie sie wollte mir keine Angst machen der Abstrich ja in Ordnung gewesen, aber bei Krebs würde so was schon mal schneller bilden. Ich habe erst Morgen Nachmittag den Termin im Krankenhaus zur Aufnahme, aber mir geht es nicht gut, leide an Schlafstörungen und bin Wahnsinnig nervös. Gibt es noch andere Möglichkeiten die so etwas verursachen können?

        LG Nicolina

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