kann der Versuch einer äußeren Wendung zu einer Hirnschädigung beim Ungeborenen führen? Genau genommen zu einer Ventrikelasymmetrie im Gehirn? Laut Kinderarzt entsteht diese Schädigung einige Tage vor oder während der Geburt durch extremen Stress für das Kind. Oft sei Sauerstoffmangel oder eine Blutung Auslöser. Da mein Sohn nach einer völlig unproblematischen Kaiserschnittgeburt zur Welt kam und es ihm danach gut ging, stellt sich für mich die Frage nach dem schädigenden Ereignis. Die äußere Wendung wurde nach mehrmaligem Versuch aufgrund eines Engpasses im Bereich meiner Rippen abgebochen. Nach diesem Eingriff spürte ich einen Tag keine Kindsbewegungen mehr. Ähnliche Empfindungen hatte ich niemals zuvor. Auch nicht in der ersten Schwangerschaft. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich deshalb sehr beunruhigt. Das CTG war allerdings normal. Über solche Risiken wurde ich nicht aufgeklärt. Eine äußere Wendung sei unschädlich für das Kind, wurde mir seitens des Behandlers mitgeteilt. Es könne zwar dadurch zur Geburt kommen. Da das Kind bei diesem Eingriff aber schon ausgereift sei, sei mit einer Schädigung des Ungeborenen nicht zu rechnen. Nun kann ich kaum damit leben, diesen Eingriff zugelassen zu haben.
Für eine Antwort bin ich Ihnen dankbar.
Viele Grüße,
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