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Endometriose-Visanne-Nebenwirkungen

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  • Endometriose-Visanne-Nebenwirkungen

    Am 06.08. wurde mir via BS eine im Bauchraum befindliche vermutliche Dermoiszyste (war bereits vom rechten ES abgefallen) und eine eingeblutete Eierstockzyste vom linken ES entfernt. Desweiteren wurden mehrere Endoherde entdeckt (an der Blase, zum Mastdarm mit leichten Verwachsungen etc.). 2 Tage nach der BS wurde dann noch eine DS gemacht, um auszuschließen, dass die Endoherde auch schon von innen im Darm sitzen. Dies konnte aber nicht bestätigt werden, es wurden lediglich kleinere Darmpolypen entfernt.
    Die Endoherde wurden, soweit es ging operativ entfernt.

    Meine Frauenärztin hat mir nun gestern Visanne gegeben. Das Präparat soll ja eigens zur Behandlung von Endo entwickelt worden sein und ich soll es 6 Monate durchnehmen. Sie meinte auch, dass das Präparat eigentlich gut verträglich sei. Die Nebenwirkungen, die aber aufgeführt werden, sind ja nicht ohne.
    In einem speziellen Endoforum habe ich nun gelesen, dass einigen Patienten, die auch die Visanne nehmen, geraten wurde (Endospeziallisten), diese vaginal einzuführen, um Nebenwirkungen abzumildern. Bei vielen dieser Patienten waren die NW nach Umstellung der Einnahme von Oral zu Vaginal deutlich zurückgegangen oder verschwunden. Und ich möchte dieses Einnahmeverfahren auch anwenden. Kann ich das auch so machen? Den Patientinnen geht es mit dem Verfahren deutlich besser und die NW sind so minimal bis fast weg.

    Und wenn NW auftreten sollten, wie lange benötigt der Körper um sich an das Präparat zugewöhnen ? Ich möchte natürlich die 6 Monate durchziehen und nicht wer weiss viele verschiedene Präparate ausprobieren. Könnte ich für den Fall, dass NW auftreten sollten, homöopatisch was dagegen tun?

    Vielen Dank


  • Re: Endometriose-Visanne-Nebenwirkungen


    Hallo,

    nach meinen Erfahrungen ist bei dem Präparat auch bei oraler Anwendung kaum mit Nebenwirkungen zu rechnen. Eine vaginale Anwendung ist zwar möglich, allerdings besteht dann ein Problem, wenn es zu Blutungen kommt.
    Allgemein rechnet man dabei mit einer hormonellen Umstellungsphase von bis zu 3 Monaten.
    Auf natürlicher Basis kann man zusätzlich ein Mönchspfefferpräparat (Agnus castus) anwenden.

    Gruss,
    Doc

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