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Ziehen in der Leisten-/Eierstockgegend

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  • Ziehen in der Leisten-/Eierstockgegend

    Hallo Doc,

    erstmal vielen Dank für die Rückmeldung auf meine letzte Frage.

    Ich habe noch eine weitere Frage und bin unsicher, wie ich vorgehen soll.

    Im Januar habe ich nach 16 Jahren die Pille (zuletzt Valette) abgesetzt. Um zu sehen, wie der Körper auf die fehlenden Hormone reagiert und wie sich der Zyklus einpendelt, haben wir bis Juni mit unseren Nachwuchsplanungen gewartet.
    Der Zyklus lag im Schnitt bei 28 Tagen seit Januar.

    Was mir aufgefallen ist (unter der Pille war es nicht so), kurz nach dem Zeitpunkt, an dem ich einen Eisprung haben sollte (laut Ovulationsstreifen), habe ich bis zur Periode regelmäßig ein Ziehen in der Leisten- und in der Eierstockgegend + Brustspannen. Keine Schmerzen, aber immer zu spüren. Das ist mir insbesondere in unseren letzten beiden Übungszyklen aufgefallen (Juli/August). Mit Beginn der Regelblutung verschwinden die Symptome wieder. Habe schon gedacht, es seien Schwangerschaftssymptome.

    Sollte ich diese Beschwerden vom Gyn untersuchen lassen? Im Mai wurde im Rahmen einer Routine noch ein V-Ultraschall gemacht. Man konnte auch eine Eizelle sehen.

    Bin einfach unsicher, was ich tun soll.
    Kann man eigentlich untersuchen lassen, ob man als Frau fruchtbar ist?
    Oder wird dies nur nach Jahren erfolgloser Kinderplanung vom Gyn gemacht. 

    Bin schon 34, und möchte sicher gehen, dass körperlich für die Nachwuchsplanung alles ok ist. Wir sind beide 34. 

    Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben, ob ich mich beim Gyn untersuchen lassen sollte.

    Vielen Dank,
    Sonne


  • Re: Ziehen in der Leisten-/Eierstockgegend


    Das Ziehen dürfte am ehesten hormonell bedingt sein.

    Untersuchungstechnisch kann man schon noch Einiges machen:
    Wie sieht es aus mit dem Impfschutz?
    Eine Untersuchung der Hormone im Blut in der ersten und in der zweiten Zyklushälfte kann die hormonelle Schiene abklären.
    Dann könnte man sehen, ob die Eileiter durchgängig sind, ob eine Endometriose besteht.

    Das sind zwar Untersuchungen, die man üblicherweise erst nach einem Jahr macht, allerdings kann man da auch durchaus mal abweichen.
    Andererseits sollte man auch der Natur eine Chance geben.
    Ich denke, Sie sollten Ihren FA einfach mal drauf ansprechen, woran Sie "arbeiten".

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