nachdem ich im Februar die Pille-danach nehmen musste und kurz darauf mit dem Nuvaring anfing, bekam ich die erste BE mit Nierenbeckenentzündung und hatte seitdem mindestens einmal im Monat eine BE. Vorher hatte ich mein ganzes Leben noch keine BE (20 Jahre) gehabt. Da ich die Vermutung hatte, dass die ständigen BEs mit dem Nuvaring zusammenhängen könnten, wechselte ich nach 3 Monaten zur Pille (Enriqa, wegen Laktoseintoleranz). Am zweiten Tag der Einnahme bekam ich allerdings gleich die nächste BE, welche mit 3 verschiedenen AB behandelt werden musste. Mein FA meinte, dass die BE auf keinen Fall etwas mit der neuen Pille zutun haben könnte und empfahl mir die Pille auf jeden Fall 3 Monate zunehmen. Und auch der Besuch in der Frauenklinik und beim Urologen brachten keine Ergebnisse (laut den Ärzten sei organisch alles Ok). Nachdem ich dann aber starke Zwischenblutungen bekam und die Schmerzen immer schlimmer wurden, setzte ich die Pille nach 2 Wochen ab. Die Beschwerden besserten sich zwar, aber ein leichter Druck auf der Blase blieb, der bis heute anhält.
Ende Juni ließ ich mir eine Kupferkette einsetzen, um keine Hormone mehr nehmen zu müssen. .
Trotz verschiedenen Medikamenten (Angocin, Arctuvan, Cantharis D6, Cranberry Kapseln, Acimethin, Ovestin-Salbe) die ich schon ausprobiert habe und natürlich viel trinken und die üblichen Ratschläge, bekomme ich ungefähr jede zweite Woche wieder eine BE.
Könnte eine Impfung helfen? Oder gibt es evt. noch andere Maßnahmen, die ich ausprobieren könnte?
Kommentar