ich bin momentan sehr beunruhigt und dachte, Sie können mir vllt. erstmal helfen.
Ich habe die Befürchtung, an Gebärmutterhalskrebs erkrankt zu sein.
Es begann damit, dass mein Ex Freund mir vor ca. 4 Jahren erzählte, dass er beim GV, immer das Gefühl hat, irgendwo anzustoßen, außerdem hatte ich Kontaktblutungen.
Ich war darauf hin dann beim FA. Die sagte nur, das sei normal und verschrieb mir, ohne Untersuchung die Pille.
Ein Jahr später, 2012, hatte ich dann immer mal wieder Zwischenblutungen und Schmerzen. War dann bei einer anderen FA, die auch einen Abstrich machte, war aber scheinbar alles in Ordnung.
Nun war ich seit Frühjahr 2012 nicht mehr beim FA, weil ich bis jetzt immer schlechte Erfahrungen gemacht habe. Seit ca. einem halben Jahr hatte ich kein Sex mehr mit meinem Freund, weil ich immer Schmerzen beim Sex habe und er immer (am Muttermund?) anstößt. Beim Tasten erfühle ich einen länglichen Knubbel, der vorn etwas ausgebuchtet ist (wie die Eichel beim Penis). Ich schätze der Auswuchs (Gebärmutterhals) ist ca. 3-5 cm groß und hat oben eine Öffnung. Hinfassen tut eigentlich nicht weh, nur hin und wieder, wenn dort "Pickelchen" wachsen.
Allerdings habe ich oft kurz einen stechenden Schmerz an der Stellen und auch recht oft gelblichen Ausfluss (wie Eiter bei Schnupfen), manchmal aber auch dunkelbraun.
Nun habe ich mal Google befragt. Ich habe das Gefühl, dass dieser Auswuchs in letzter Zeit gewachsen ist, und dass ich immer weniger Platz in meiner Vagina habe... Dies führte mich zum Thema Gebärmutterhalskrebs.
Ich sollte dazu erwähnen, dass mein Opa an Magenkrebs starb, mein Vater an Darmkrebs.
Nun möchte ich schnellstmöglich zum Frauenarzt. In meiner Stadt nehmen einige keine Patienten mehr auf, andere haben lange Wartezeiten. Soll ich morgen (heute ist keine Sprechzeit mehr) anrufen, und sagen, dass es sich um einen Notfall handelt?
Werde ich dadurch unfruchtbar? Und gibt es überhaupt Überlebenschancen?
Mein Vater war regelmäßig zur Kontrolle, weil er immer mal wieder gutartige Magengeschwüre hatte. Plötzlich hieß es dann einmal (einen Monat nach der letzen Untersuchung, die ohne Befund verlief): Krebs im Endstadium. Ein halbes Jahr später war er tot.
Ich habe echt Angst!
Kommentar