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Frage zum Thema Pille (an Doc)

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  • Frage zum Thema Pille (an Doc)

    Hallo,

    ich (20) habe mit 16 angefangen die Pille zu nehmen (habe noch nie geraucht, rauche nicht und werde auch nie rauchen).

    Kurz vorweg: Bevor ich eine Pille nahm, hatte ich nie auch nur irgendwelche minimalsten Menstruationsbeschwerden!

    Meine 'Erste' war Minisiston. Die habe ich gar nicht vertragen. Viele Pickel bekommen, einige Kilos zugelegt, merkwürdigen Ausschlag schon nach anderthalb Wochen einhergehend mit einer seltenen Blutkrankheit,...
    Habe sie dann mitten im Blister abgesetzt (wegen der Blutkrankheit, die danach übrigens nie wieder auftrat).

    Danach bekam ich die dreiphasige Pille Novial, die ich auch über ein Jahr gut vertragen habe (Abgesehen von Unterleibschmerzen vor der Abbruchblutung!). Dann habe ich sie allerdings abgesetzt und drei Monate später weitergenommen (war mir erst nicht sicher, ob absetzen eine gute Idee ist). Wie sich herausstellte, war das keine gute Idee - bekam extreme Stimmungsschwankungen bis hin zu depressiven Verstimmungen, extreme Müdig- und Antriebslosigkeit, entwickelte eine Laktoseintoleranz, usw....

    Momentan nehme ich (schon seit eineinviertel Jahren nun) die Petibelle.
    Anfangs war ich begeistert - nur noch gute Laune (im Gegensatz zu vorher) und sosnt nichts auffälliges. Seit einigen Monaten allerdings bin ich wieder auf die gleiche Art und Weise müde wie bei der Novial. Immer öfter schlechte Laune, habe ab und an das Gefühl, keine Gefühle zu haben (--> Gleichgültigkeit), bekomme während der Einnahmepause und auch schon vorher immer stärkere Kopfschmerzen (3-4 Tage anhaltend, mit Kopfschmerztabletten behandelbar), habe wieder ständig Pickel (hatte vor Pilleneinnahme nie welche), immer noch Schmerzen vor der Abbruchblutung, zu viel Appetit für meine Verhältnisse, auch wieder ein bisschen zugenommen, trockene Augen, usw....
    Andererseits komme ich abgesehen davon gut mit der Pille zurecht.
    ABER ich las von den Todesfällen, die es gab.

    War wieder beim Arzt zwecks neuer Pille. Bekam die Maxim verschrieben, die ich allerdings aufgrund der Häufigkeit der Nebenwirkungen, die ich eh schon habe, nicht genommen.

    Bin jetzt auf die Belara gestoßen.

    Stehe allerdings dem Thema Pille mittlerweile skeptisch gegenüber, weil ich gar nicht mehr weiß, was genau wirklich auf die Pille zurückgeht und was auch meinen Körper.

    Nun meine Frage:

    Macht es Sinn bei diesen (ungeklärten?) Nebenwirkungen vielleicht doch zur Belara zu wechseln? (Dort sind Depressionen, etc. nicht als Nebenwirkungen aufgeführt)
    Oder sollte ich eine Zeit lang gar keine Pille nehmen, um zu schauen, was normal ist und was durch die Pille verursacht wurde? Wie lang sollte man das tun?
    Da ist mir allerdings das Verhüten nur mit Kondom auch zu unsicher.
    Sollte ich mit dem Wechsel noch warten, bis es schlimmer/eindeutiger wird, um es später nicht evtl. doch zu bereuen?
    Sollte ich wohlmöglich auf eine ganz andere Art der Verhütung umsteigen?

    Dazu noch eine Frage: Ist es sinnvoll, die Kupferspirale in meniem Alter (ich möchte noch irgendwann Kinder haben) einzusetzen oder weniger empfehlenswert?

    Vielen Dank für Antworten.


  • Re: Frage zum Thema Pille (an Doc)


    Hallo,

    zunächst würde ich durchaus zu einem Zeitraum von 3 Monaten ohne Pille raten, um festzustellen, ob Sie dann beschwerdefrei sind. Ist das der Fall, halte ich die Kupferspirale durchaus für eine anwendbare und zu empfehlende Alternative.

    Gruss,
    Doc

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