Vor etwa zwei Wochen ist mir eine Zyste am Eierstock geplatzt (keine Bauchspiegelung, nur stationär beobachtet). Nach ca. einer Woche habe ich verfrüht meine Regel bekommen, aber bei der Nachsorge-Untersuchung meiner FÄ war allen i.O.
Nun ist es mir seit etwa einer Woche ganz seltsam zumute.
"Stimmungsschwankungen" trifft es nicht ganz. Ich bin fahrig, kann mich nicht gut konzentrieren, keine Gedanken zu Ende führen, fühle mich fast so, als würd ich neben mir stehen, möchte nicht berührt werden, es ist mir alles zu viel, ich hab zwar Hunger, aber keinen Appetit, kann mich für nichts entscheiden und wenn die Entscheidung noch so klein ist, werde schnell schlapp/müde, wache aber zugleich sehr früh auf - obwohl total fertig - und kann nicht mehr einschlafen, da der Kopf nicht still steht. Fühle mich überfordert. Von mir und von den Dingen an sich.
Frage - könnte das infolge der geplatzten Zyste eine Störung des hormonellen Gleichgewichts sein?
Und wenn ja, was kann ich dagegen tun? Ich habe vieles über Mönchspfeffer, Frauenmantel und weitere pflanzliche Mittel gelesen, mir scheint jedoch, dass man für eine Einnahme zunächst wissen muss, WELCHE Art hormoneller Störung man hat (z. B. ob zu viel oder zu wenig Östrogen, etc.)
Was kann ich tun? Es belastet mich sehr. Sowohl mich persönlich, als auch meine Arbeit und meine Beziehung.
Kommentar