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PMS seit Abstillen extrem

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  • PMS seit Abstillen extrem

    Hallo zusammen,
    bin neu hier und bräuchte dringend Hilfe. Kurze Vorgeschichte. Habe seit meinem 17. Lebensjahr Die Pille durchgehend 11 Jahre genommen. Dann wollten mein Mann und ich ein Kind. Habe mit der Pille aufgehört und wurde mit dem ersten Eisprung schwanger. Mein Töchterchen kam auf die Welt und ich wurde zur "Langzeit-Einschlafstillerin". Kurz vor ihrem 3. Geburtstag wollte sie nicht mehr und ab da gingen die Probleme langsam los.
    Das Spannen der Brüste hatte ich auch schon zur Pillenzeit und war weniger ein Problem. Vielmehr kamen sämtliche andere PMS Symptome dazu. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Übelkeit ,Schwindel, Herzrasen, Panikattacken usw. Ich lief fast 3 Jahre von Arzt zu Arzt und niemand hat was gefunden. Alle meinten, es wäre psychisch. Mein letzter Versuch war ein Heilpraktiker. Ich ging nochmal zum Frauenarzt, der mir am Tag 27 und am Tag vor dem Eisprung Blut abnahm. Alle Werte im Normbereich, wenn auch nicht mittig. Was mir nur aufgefallen ist, ist der Progesteronwert. Liegt in der Norm, jedoch sehr weit unten ( Lutealphase 1.60 ( 1.2-15.9), Follikelphase 0.59 ( <0.3). Der Arzt empfahl mir Mönchspfeffer. Den habe ich nicht so gut vertragen und die Beschwerden wurden schlimmer, vor allem der Schwindel 2 Wochen vor den Tagen. Der Heilpraktiker hat mir sämtliche Vitamine und Mineralstoffe nach einem Bluttest empfohlen, da B12 im Keller war und die anderen B-Vitamine auch unter Norm waren. Während der Tage noch Eisen, obwohl kein Mangel, Magnesium und D3. Zusätzlich empfahl er mir die Yamswurzel. Also habe ich den Mönchspfeffer weggelassen und mit der Yams begonnen. War anfangs super. Kein Brustspannen mehr, keine Rückenschmerzen usw. Gegen Schwindel hat sie jedoch auch nicht geholfen. Hab sie ein halbes Jahr genommen und leider wieder abgesetzt.
    Nun habe ich auf eigene Faust die Pascofemin SL Tropfen genommen. Jeden Tag 5 Tropfen. Mir geht es gut damit, nur daß meine Brüste ins unermäßliche wachsen. Sonst ging es mit dem Eisprung los, nun wurden sie seit den Tagen gar nicht mehr kleiner. Sie spannen dauerhaft. Soll ich den Tropfen ne Chance geben und sie weiter nehemen? Ich nehm sie erst seit einem Zyklus? Pendelt sich das ein?
    Und was könnte ich gegen den Schwindel tun? Mehr B-Vitamine in der 2. Hälfte? Hab schon die doppelte Dosis genommen und er war immernoch da. Das nervt einfach, wenn man immer kurz vor einem Kollaps steht, obwohl man doch "nur" seine Tage bekommt.
    Die Ärzte haben körperliche Ursachen für den Schwindel ausgeschlossen und nachdem er jeden Monat "phasenweise" kommt, muss es doch mit den Hormonschwankungen zu tun haben, die laut Frauenarzt aber nicht so schlimm sind.
    die Pille möchte ich nicht mehr nehmen, da ich über 30 bin und leider wieder rauche.
    Gibt es nch andere Möglichkeiten?

    Vielen Dank im Voraus,

    vielleicht gibt es jemanden, dem es ähnlich geht.

    Grüße,
    Michaela


  • Re: PMS seit Abstillen extrem

    Hallo,

    die weitere Einnahme der Tropfen ist sicher kein Fehler. Alternativ wäre vielleicht doch nochmal an die Anwendung einer niedrig dosierten Pille im Langzeitzyklus zu denken.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: PMS seit Abstillen extrem

      Guten Morgen Dr. Scheufele,
      vielen Dank für Ihren Rat.
      Gibt es eine niedrig dosierte Pille, die das Thromboserisiko gering hält? Meine damalige Pille war die Lamuna, die ich sehr gut vertragen habe.
      Können sie mir welche empfehlen?

      Vielen Dank im Voraus,
      Michaela

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      • Re: PMS seit Abstillen extrem

        Hallo,

        in Frage käme eine niedrig dosierte Mikropille wie Yasminelle, oder eine Minipille wie Cerazette.

        Gruss,
        Doc

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