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Prolaktinüberschuss

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  • Prolaktinüberschuss

    Hallo, liebes Onmeda Team!

    Ich bin 18 Jahre alt, weiblich und habe seit August ein Problem. Und zwar habe ich Prolaktinüberschuss mit dem wert 78. Ich wurde damals mit Prolaktinhemmern behandelt und ein Tumor konnte mittels MRT ausgeschlossen werden.
    Die Behandlung war erfolgreich und ich hatte 3 Monate keine Symptome mehr.
    Jetzt, 3 Monate nach Ende der Behandlung hat die Milchproduktion jedoch schon wieder eingesetzt.
    Meine Ärtzin meinte damals Stress könnte die Ursache sein, aber ich bin im Moment eigentlich überhaupt nicht gestresst. Wenn mein Körper mit einer Situation wie gerade überfordert ist mache ich mir ernste Sorgen wie das weiter gehen wird wenn das schon ein Problem darstellt.
    Die Medikamente hatten damals einige Nebenwirkungen wie Schlafstörungen, übelkeit, Kopfschmerzen und duaerhafte Müdigkeit.
    Jedoch musste ich auch jetzt - mit beginn der Milchproduktion wieder einige Symptome feststellen wie das letzte mal, zB bin ich sehr launisch, habe gelegentlich unterleibsschmerzen und einen kleinen bauch den ich sonst nicht habe, bin extrem müde und kann mich schwer konzentrieren

    Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, denn wenn ich die Medikamente wieder 2 Monate nehme und dann 3 monate ruhe ist habe ich die Befürchtung das es trotzdem wieder kommt..
    Natürlich könnte man auch einfach damit leben, jedoch würde ich mich so in meinem Körper nicht sehr wohl fühlen. Mit 18 Jahren ist es sehr befremdlich Milch zu produzieren.
    Haben Sie einen Ratschlag oder Ideen zur Ursache?

    Danke schon im Voraus

    Mit freundlichen Grüßen
    Katrin


  • Re: Prolaktinüberschuss

    Der medikamentösen Behandlung sollte in jedem Fall eine ausführliche Diagnostik voraus gehen. Wenn ein Tumor als Ursache durch die MRT-Untersuchung ausgeschlossen werden konnte, wäre in jedem Fall noch eine Schilddrüsenunterfunktion, ein Krampfleiden sowie eine Nierenerkrankung auszuschließen. Stress alleine führt nicht zu einem so hohen Prolaktinwert und kann daher als Ursache m.E. nicht herangezogen werden. Sie sollten sich in jedem Fall einem Endokrinologen vorstellen.

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    • Re: Prolaktinüberschuss

      Danke für die rasche Antwort!

      Auch mir erscheint Stress als alleiniger Faktor nicht sher zutreffend. Jedoch habe ich erst vor etwa 1 Monat und vor 5 Monaten einen Bluttest gemacht auf dem keine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt werden konnte.
      Wie kann man Krampfleiden oder Nierenerkrankungen diagnostizieren?

      Dankeschön!

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      • Re: Prolaktinüberschuss

        In welchem Bereich von Deutschland wohnen Sie denn? Zu empfehlen wäre hier sicherlich auch die Vorstellung in einer Klinikambulanz, in der eine interdisziplinäre Behandlung möglich ist.

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        • Re: Prolaktinüberschuss

          Wohne in Österreich, nähe Wien
          Habe mich hier gemeldet weil ich bereits bei diversen Frauenärzten sowie Hausärzten waren, bei denen mir nicht wirklich geholfen wurde

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          • Re: Prolaktinüberschuss

            Hallo,

            ich halte eine Klinikambulanz in dem Fall auch für die beste Anlaufstelle.

            Gruss,
            Doc

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            • Re: Prolaktinüberschuss

              Bei unserer Klinikambulanz gibt es jedoch keinen Endokrinologie Bereich sondern nur: Anästhesiologie und Intensivmedizin, Chirugie, Gynäkologie und Geburtshilfe, HNO, Innere Medizin, Kinder und Jugendheilkunde, Orthopädie, Psychiatrie, Radiologie und Unfallchirugie
              Soll ich trotzdem zuerst in die Klinikabmulanz schauen oder direkt einen Endokrinologen in Wien aufsuchen?

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              • Re: Prolaktinüberschuss

                Die Endokrinologie ist im Bereich der Inneren Medizin angesiedelt. In einer Klinik mit den von Ihnen angegebenen Fachbereichen ist auch ohne Weiteres eine endokrinologische Diagnostik möglich.

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