Vor 10 Wochen wurden mir (24) laparoskopisch Endometrioseherde im kleinen Becken (u.a. Harnblase & Gebärmutterbänder) entfernt. Die OP verlief gut und sämtliche 3 Nachuntersuchungen, die ich seitdem hatte, waren erfreulich unauffällig. Wenige Tage nach der OP bekam ich eine gestagenbetonte Pille (Valette) verschrieben, die ich im Langzeitzyklus nehmen soll. Wegen Zwischenblutungen riet mir der FA, nach Ende des dritten Blisters die 7-tägige Pillenpause zu machen. Am 3. Tag dieser Pause setzte die Blutung recht schmerzhaft (vergleichbar mit vor der OP, als die Blutungen endometriosebedingt immer ziemlich schmerzhaft waren) ein. Im Menstruationsblut (ich benutze eine Menstruationstasse, daher ist Alles "gut" sichtbar) schwamm ein sehr großer (1/2 meiner Handfläche) und sehr sehr heller (also ganz anders als die normalen dunklen Klümpchen) Gewebefetzen. Er war dünn und flach (rollte sich aber zusammen) und ein bisschen vergleichbar mit der Haut eines rohen Huhns. Meine Frage ist nun: Was kann das nur gewesen sein? Sollte mir das Sorge bereiten? Liegt es an der OP oder an etwas anderem?
Am Morgen danach hatte die Blutung übrigens schon wieder aufgehört. Weitere Schmerzen hatte ich nur im ganz normalen Rahmen (also stärkeres Ziepen, aber keine richtigen Schmerzen).
In 8 Wochen habe ich einen Kontrolltermin beim Gynäkologen - sollte ich vorher zum Arzt gehen oder genügt es, wenn ich es dort anspreche (oder ist das gar überhaupt nicht nötig)?
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