bei der letzten Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir (35) durch Ultraschall in der Brust etwas entdeckt, das man für ein Fibroadenom hielt.
Es ist knapp 3,5 cm groß und klar abgegrenzt.
Zur Sicherheit hat man -inzwischen schon 2x- eine Biopsie gemacht (da das 1.Ergebnis nicht eindeutig war; das 2. war jedoch dasselbe).
Es kam nämlich raus, dass es sich um kein Fibroadenom handelt; es wurde in dem Gewebe (es waren ausreichend Gewebeproben entnommen worden) lediglich eine fibröse Mastopathie festgestellt.
Das scheint etwas ungewöhnlich zu sein, da auf dem Ultraschall ein klar abgegrenzter Herd mit knapp 3,5 cm Größe zu sehen ist (außerdem mit 2 kleinen Zysten drin).
Das entnommene Gewebe ist laut Biopsie auf jeden Fall gutartig.
Mein Problem nun: 3 Ärzte, 3 Meinungen!
1. Meinung: gutartig ist i.o.; einfach beobachten, in 6 Monaten Kontrolle und wenn´s weiter wächst, entfernen.
2. Meinung: operativ entfernen - was weg ist, ist weg
3. Meinung: auf jeden Fall entfernen...es könnte bösartig werden; außerdem isses dennoch ungewöhnlich, da bei der Biopsie kein Herdbefund nachgewiesen werden konnte - allerdings nicht operativ, sondern mit ähnlichem Verfahren wie bei Biopsie...unter örtlicher Betäubung sozusagen "heraus saugen" (Vorteil: keine Vollnarkose, keine Narbe)
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Wie hoch das Risiko ist, dass es sich verändert?
Und falls ich es entfernen lasse...Methode 2 oder 3?
Über die 3.Methode finde ich nichtmal was im Internet.
Danke schonmal
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