Nun bewegt mich seit gestern eine Frage, die mich doch bewogen hat mich hier anzumelden.
Hatte am 25.11 eine Gebärmutterentfernung nach der LASH Methode.Habe mich dazu entschlossen,weil ich seit Monaten heftigste Blutungen mit Hb-Abfall hatte, eine Auschabung brachte nichts..... stattdessen erneute Blutungen mit Kreislaufinstabilität.
Die OP ist zunächst ganz gut verlaufen,bin nach 3Tagen entlassen worden.Bekam daheim aber Fieber,Blasen und Darmschmerzen und es ging mir zunächst sehr schlecht.Habe wegen der Blasenschmerzen auch bei meiner FÄ Urin abgegeben, der aber i.O. war.Sie vertröstete mich, dass ich Geduld brauche, bis alles wieder an seinem richtigen Platz liegt.
Nun war ich bis gestern (16.12) krankgeschrieben und hatte einen erneuten Kontrolltermin bei meiner FÄ.Sie machte Ultraschall und meinte alles sei in bester Ordnung und ich könne alles wieder so machen wie vorher, müße mich jetzt nicht mehr schonen, könnte auch wieder arbeiten gehen.Ich war geschockt und sagte, dass ich mich noch nicht richtig von der Op und den Strapatzen der letzten Monate erholt habe.Meine FÄ meinte dann, dass wenn sie mich länger als 4 Wochen krankschreiben würde,würde der Medizinische Dienst der Krankenkasse meine AU prüfen und es gäbe keinen Grund mich länger krank zu schreiben.War dann am gleichen Tag noch bei meinem HA, um mein HB-Wert abnehmen zu lassen.Mein HA hat mich ohne Diskussion, weitere 2 Wochen (bis 1.1) krank geschrieben.Dazu muß ich sagen, ich arbeite in der Pflege muß Betten durch die Flure schieben und schwere Patienten lagern und heben.Traue mir einfach noch nicht zu eine 8Std Schicht zu bewältigen.
Jetzt habe ich trotzdem Bedenken, ob der MDK auf mich zukommt und meine AU bezweifelt.Oder wäre das nur der Fall, wenn ich länger wie 6 Wochen krankgeschrieben wäre und Krankengeld bekommen würde? Kennt jemand von euch den Fall, dass der MDK eine Krankschreibung nach Gebärmutterentfernung geprüft hat?.
Für eure Antworten bin ich euch jetzt schon dankbar!
LG
Bribo
Kommentar