meine Beschwerden der Wechseljahre sind enorm und nehmen mir die Lebensqualität. (starke Müdikeit, Konzentrationsmangel, Gliederschmerzen, sehr starke Hitzewalllungen, überwiegend arbeitsunfähig. Selbst Sport wie Nordic Walking bereitet mehr Schwierigkeiten als entspannung. Wegen Thromboseneigung tuen sich die Ärzte schwer, mir Estradot (Uterusentfernung) zu verschreiben.
Sie bieten mir als Alternative stets Antidepressiva. Diese vertrage ich nicht. Auch nehme ich täglich Tramal, wo geschrieben steht, dass hier Wechselwirkungen auftreten könnten.
Wenn ich Estradot nehme, gestaltet sich mein Alltag wesentlich leistungsfähiger und froher. Also offensichtlich ein Östrogenmangel, der damit ausglichen wird.
Antidepressiva wirken jedoch u.a. auf den Dopamin- und Serotoninhaushalt ein.
Wie kann gesagt werden, dass ich als Alternative Psychopharmaka nehmen soll?
Weiterer Punkt und Frage:
Aufgrund der Lipoproteienerhöhung soll ich eine Gewichtszunahme vermeiden. Antidepressiva wären allerdings kein Problem.
Doch Tatsache ist, dass besonders Antidepressiva in den Stoffwechsel eingreifen und eine klassische NW ist eine recht hohe Gewichtszunahme. Diese ist nur bedingt mit entsprechender Ernährung zu kontrollieren, zumal ich eh mit dem Gewicht inzwischen zu lege.
Wie ist Ihre medizinische Einschätzung? Für mich sind das zwei verschiedene Paar Schuhe.
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