ich habe 2011 meine Tochter zur Welt gebracht und sie bis März 2012 gestillt. Derzeit bin ich nicht schwanger und war es seit der Geburt meiner Tochter auch nicht.
Im Juli 2013 bemerkte ich, dass aus meiner linken Brust ein milchiges Sekret austritt und sie schmerzt/stark spannt. Auch ging es mir insgesamt nicht sehr gut, ich hatte Schlafstörungen, starken Haarausfall und litt unter Kopfschmerzen und Müdigkeit. Wobei ich sagen muss, dass ich mich in einer sehr stressreichen Zeit befand und noch immer befinde.
Als ich im August bei meiner Frauenärztin war, ließ sie das Sekret untersuchen, nahm Blut ab und führte einen Ultraschall der Brust durch.
Alle Ergebnisse waren unauffällig, lediglich zeigte sich ein sehr niedriger Wert der weiblichen Hormone, alles andere war im Normbereich.
Sie verschrieb mir daraufhin die Pille Femikadin 30 und sagte, wir würden jetzt abwarten. Ich beginne nun den 5. Blister und vertrage sie gut.
Als ich vor einigen Wochen bemerkte, dass nun aus der rechten Brust auch ein Sekret austritt (Färbung variiert von milchig bis klar oder bräunlich) und mich dies sehr beunruhigt, vereinbarte ich erneut einen Termin. Dieser war heute.
Die Ärztin sagte nur, dass dies ja gut sei, da es auf etwas hormonelles schließen lassen würde und nicht auf einen Brusttumor. Sie führte noch einen Ultraschall der rechten Brust durch, welcher wie erwartet unauffällig gewesen ist.
Sie sagte, ich solle nun abwarten und evtl. würde sich das von selbst legen.
Eine Blutuntersuchung wollte sie nicht durchführen, da der Prolaktinwert im August ja normal gewesen sei und deshalb ein Tumor der Hirnanhangdrüse oder Ähnliches ausgeschlossen werden könne.
Ich muss nun sagen, dass ich heute mit einem sehr unsicheren und unwohlen Gefühl aus der Praxis ging. Ich habe große Angst, dass eben doch evtl. etwas im Gehirn nicht stimmt, sich eben etwas an der Hirnanhangdrüse gebildet hat. Vielleicht ist der Prolaktinwert ja seit August auch gestiegen und deshalb tritt nun auch etwas aus der zweiten Brust aus- mit der Brust selbst ist ja alles ok.
Kann etwas am Gehirn gäzlich ausgeschlossen werden, wenn der Wert ok ist? Nicht jeder Tumor produziert ja Hormone, soweit ich das gelesen habe.
Vielleicht sind meine Sorgen wirklich auch unbegründet, aber ich hatte heute einfach das Gefühl mit meinen Ängsten nicht ernst genommen zu werden und nun weiß ich nicht ob ich einfach abwarten soll, oder vielleicht nochmal einen anderen Arzt aufsuchen soll..
Ich wäre über eine kurze Rückmeldung von Ihnen sehr dankbar!
Herzliche Grüße,
Klara
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