Guten Abend,
wende mich nun mit einem Problem an dieses Forum, welches mich schafft und inzwischen meine Lebensenergie geraubt hat:
Vor knapp 3 Jahren hatte ich den ersten Ausbruch von HG und in den folgenden 2 Jahren alle paar Monate bis 1/2 Jahr einen erneuten. Diese ersten Ausbrüche waren sehr leicht (1 Bläschen) und wurden daher anfangs auch fehldiagnostiziert. Damit ist mein HG-Fall wohl atypisch, wie ich gehört habe sollen die Erstausbrüche die schlimmsten sein und soll es danach schwächer und auch seltener werden. Bei mir war bzw. ist es jedoch umgekehrt. Seit Anfang dieses Jahres haben sich die Ausbrüche drastisch erhöht und auch verschlimmert.
So hatte ich im letzten halben Jahr 13(!) Ausbrüche, wobei es auch jedes Mal mehr Bläschen wurden und dementsprechend schmerzhafter.
Die symptomfreien Zeiten nach Abheilung des letzten und Beginn des nächsten Ausbruchs betragen inzwischen oft nur noch wenige Tage, was neben den Beeinträchtigungen und Schmerzen auch psychisch extrem belastend ist!
Besonders interessant ist auch das Ergebnis eines kürzlich durchgeführter Bluttestes, nach diesem Laborergebnis bin ich klinisch negativ, d.h. es sind keine erhöhten Antikörper im Blut vorhanden gewesen.
Mein FA hat mir nun eine mehrmonatige Langzeittherapie mit Aciclovir empfohlen. Wollte mir auch noch eine zweite Meinung einholen und war dann damit bei einer Dermatologin, welche ja auch auf diesem Gebiet erfahren ist. Diese sagte mir dann auch, dass eine medikamentöse Langzeittherapie in meinem Fall angebracht ist, aber auf keinen Fall mit Aciclovir, sondern mit Famciclovor (Begründung weiss ich leider nicht mehr)!
Wem soll ich glauben, bzw. welches Mittel nehmen???
Womit haben andere Betroffene Erfahrung? Zu welchem dieser beiden Präparate (sollen ja verwandt sein) raten die Experten? Wie sieht es mit Nebenwirkungen aus, respek. was muss ich bei einer Langzeittherapie beachten? Gelesen habe ich, man solle in schweren Fällen diese Therapie 6-9 Monate lang durchführen. Mein FA sprach von 3 Monaten.
Ich bin SEHR dankbar für Eure Hinweise und Stellungnahmen!
Herzliche Grüße
Mona
wende mich nun mit einem Problem an dieses Forum, welches mich schafft und inzwischen meine Lebensenergie geraubt hat:
Vor knapp 3 Jahren hatte ich den ersten Ausbruch von HG und in den folgenden 2 Jahren alle paar Monate bis 1/2 Jahr einen erneuten. Diese ersten Ausbrüche waren sehr leicht (1 Bläschen) und wurden daher anfangs auch fehldiagnostiziert. Damit ist mein HG-Fall wohl atypisch, wie ich gehört habe sollen die Erstausbrüche die schlimmsten sein und soll es danach schwächer und auch seltener werden. Bei mir war bzw. ist es jedoch umgekehrt. Seit Anfang dieses Jahres haben sich die Ausbrüche drastisch erhöht und auch verschlimmert.
So hatte ich im letzten halben Jahr 13(!) Ausbrüche, wobei es auch jedes Mal mehr Bläschen wurden und dementsprechend schmerzhafter.
Die symptomfreien Zeiten nach Abheilung des letzten und Beginn des nächsten Ausbruchs betragen inzwischen oft nur noch wenige Tage, was neben den Beeinträchtigungen und Schmerzen auch psychisch extrem belastend ist!
Besonders interessant ist auch das Ergebnis eines kürzlich durchgeführter Bluttestes, nach diesem Laborergebnis bin ich klinisch negativ, d.h. es sind keine erhöhten Antikörper im Blut vorhanden gewesen.
Mein FA hat mir nun eine mehrmonatige Langzeittherapie mit Aciclovir empfohlen. Wollte mir auch noch eine zweite Meinung einholen und war dann damit bei einer Dermatologin, welche ja auch auf diesem Gebiet erfahren ist. Diese sagte mir dann auch, dass eine medikamentöse Langzeittherapie in meinem Fall angebracht ist, aber auf keinen Fall mit Aciclovir, sondern mit Famciclovor (Begründung weiss ich leider nicht mehr)!
Wem soll ich glauben, bzw. welches Mittel nehmen???
Womit haben andere Betroffene Erfahrung? Zu welchem dieser beiden Präparate (sollen ja verwandt sein) raten die Experten? Wie sieht es mit Nebenwirkungen aus, respek. was muss ich bei einer Langzeittherapie beachten? Gelesen habe ich, man solle in schweren Fällen diese Therapie 6-9 Monate lang durchführen. Mein FA sprach von 3 Monaten.
Ich bin SEHR dankbar für Eure Hinweise und Stellungnahmen!
Herzliche Grüße
Mona
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