ich (sensible 34 jährige) habe mich nach vielen Pillen freien (habe sie nie gut vertragen) Jahren noch einmal für die Pille entschieden.
Zum einen möchte ich ungezwungener in der Liebe sein (in meiner langjährigen Partnerschaft bisher immer mit Kondomen verhütet, ist aber Lust dämpfend...!), zum anderen möchte ich etwas gegen starke PMS (Schwerpunkt: Stimmungstiefs, depressive Verstimmung) machen. Meine Gynäkologin fand die Idee ganz gut, da ich langsam dazu neige, dass sich mein Gebärmutterschleimhaut zu stark aufbaut und eine Pille das regulieren würde. Sie verschrieb mir die Cerazette.
Nun bin ich aber total verunsicher was die Tatsache angeht, dass eine Pille depressive Verstimmungen nur verschlimmert und man ständig Schmierblutung haben soll. D.h. für mich, dass meine beiden Gründe warum ich die Pille nehmen will eher verschlimmert als verbessert werden.
Ständiges Schmierbluten macht ungezwungene Liebe unmöglich (das wäre dann die verhütende Wirkung, das Sex gar nicht mehr möglich ist ??!!) und die Stimmungstiefs werden verstärkt.
Nun weiß ich nicht, ob ich die Pille nehmen soll oder nicht. Ich möchte auch nur sehr ungern rumprobieren. Dafür greift man zu sehr in die hormonellen Abläufe ein um dann festzustellen, dass es nicht geht.
Sind meine Ängste begründet oder nur Klischee? Ist die Pille das richtige um PMS-Stimmungstiefs zu regulieren/verbessern und was hat es mit dem Schmierbluten auf sich? Woher kommt es und wie könnte man es verhindern?
Gruß
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