hallo, ich bin 35, eierstockzyste 4,8 cm, glatte struktur, nehme johanniskraut; zyklus mehr oder minder regelmäßig, frage: wie wahrscheinlich dass die zyste weggeht? hat johanniskraut auswirkung auf die zyste? hat eins von beiden auswirkungen auf eine mögliche schwangerschaft (abseits dass die zyste das unwahrscheinlicher macht). danke herzlich!
Anonymer User
Re: Zyste Johanneskraut
Hallo,
bis zu ca. 6 cm können sich Zysten wieder zurückbilden - Johanniskraut dürfte darauf aber keinen Einfluss haben.
Wenn es unter der Zyste zu einer Schwangerschaft kommt, wäre das kein Problem - Johanniskraut verhindert das Zustandekommen einer Schwangerschaft nicht, wenn Sie dann aber schwanger sind, würde ich das Medikament absetzen.
danke! noch drei kurzfragen (bzw. an die Ärzte):
was heißt "dürfte"?
und: wie lange/in welchem abstand wird normalerweise beobachtet wenn die zyste in der größe so festgestellt wird?
auch: welche auswirkungen haben zysten auf die möglichkeit schwanger zu werden (auch falls sie sich zurückbilden) - s. auch Alter?
danke!
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Anonymer User
Re: Zyste Johanneskraut
Naja "dürfte" heißt ganz einfach, dass ich sehr davon ausgehe, dass Johanniskraut sich nicht auf die Zyste auswirkt - Dr. Scheufele hätte aber verbessert, wenn dem doch so sein sollte.
Heißt also: Johanniskraut hat keinen Einfluss auf die Zyste.
Der Kontrollabstand ist abhängig vom Verlauf bzw. Wachstum der Zyste. Das kann monatlich, alle 2 Monate oder auch länger sein, wenn die Zyste nicht wächst.
Eine Zyste kann ein Hindernis für das Zustandekommen einer Schwangerschaft sein, muss aber nicht.
Wenn sie sich zurückgebildet hat, stellt sie kein Problem mehr dar.
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