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Dreimonatsspritze Depo Clinovir
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Dreimonatsspritze Depo Clinovir
Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele, Ich bin wirklich am verzweifeln. Ich habe am 22. Juli die DMS Depo Clinovir bekommen. Ich muss dazu sagen, ich habe Präparate wie die Valette und Aida nicht so gut vertragen. War oft müde, schlapp und traurig. Nun meinte mein Frauenarzt, er habe bisher nur gute Erfahrungen mit Depo-Clinovir gemacht und hat sie mir dann auch gespritzt. 4 Wochen später ging es los - Schmierblutung. Diese hält bis heute an. Zudem fühle ich mich stark depressiv. Und übel ist mir auch dauerhaft, mal mehr, mal weniger. Mein FA meinte, von der Spritze könnte dies nicht kommen. Um die Blutung zu stoppen bekam ich Chlormadinon. Danach ging es mir noch schlechter und die Blutung besteht weiterhin. Kann meine "Depression" von der Spritze komme, weil ich Hormone nicht vertrage? Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus. Freundliche GrüßeStichworte: -
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Re: Dreimonatsspritze Depo Clinovir
Hallo,
ein Eisenmangel, bedingt durch die dauerhafte Blutung, kann die Depression fördern. Wenn diese durch Chlormadinon nicht zum Stillstand zu bringen ist, käme eventuell eine Ausschabung in Frage.
Gruss,
Doc
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Re: Dreimonatsspritze Depo Clinovir
Danke für die schnelle Antwort Herr Doktor.
Kann man einen Eisenmangel denn nachweisen und kann dieser auch Appetitlosigkeit und ständige Übelkeit hervorrufen?
Ist eine Ausschabung in meinem Alter (22) ratsam?
Freundliche Grüße
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Re: Dreimonatsspritze Depo Clinovir
Hallo,
dann ist noch nicht von einer Anämie auszugehen. Man sollte dann keine Hormone mehr anwenden, die Ausschabung kann die einzige Möglichkeit sein, um die Blutung zum Stehen zu bringen.
Gruss,
Doc
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