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Brustbeschwerden

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  • Brustbeschwerden

    Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele,

    ich bin jetzt 40 Jahre alt und im April diesen Jahres blieb plötzlich meine Periode aus. Da sie sonst sehr regelmäßig ist und ich eine Schwangerschaft ausschließen konnte, ging ich damit zu meinem Gyn. Dieser stellte nach vaginalem Ultraschall zwei Eierstockzysten fest und empfahl mir, Mönchspfeffer zu nehmen. Ungefähr zur gleichen Zeit fiel mir auf, dass sich beim Heben der Arme meine Brustwarzen etwas einzogen, vor allem die linke Seite. Sobald es ein wenig kälter im Raum ist, ist dies jedoch nicht zu sehen (auch nicht mit erhobenen Armen), so dass mein Gyn. dies auch nicht sehen konnte.

    Die Periode hat sich durch den Mönchspfeffer wieder eingependelt, die Zysten waren 6 Wochen später verschwunden. Nun fiel mir ein kleiner Knoten oberhalb der linken Brustwarze auf, den ich meinem Gyn. auch zeigte. Im Ultraschall äußerte er den Verdacht auf ein Fibrom und überwies mich zur Mammographie. Diese ließ ich (wegen extremer Panik) noch am gleichen Tag durchführen. Diese war o. b. Ein erneuter Ultraschall beim Radiologen (2 Ärzte) ebenfalls o. B. Das "Fibrom" war nicht zu sehen. Eine Brustwarzeneinziehung war ebenfalls nicht zu erkennen. Ich fragte noch, ob nicht eine Biopsie gemacht werden sollte, worauf die Ärzte entgegneten, "wovon denn?" da sie ja nichts sahen. Das ganze war Ende Mai diesen Jahres. 6 Wochen später ging ich nochmal zu meinem Gyn., der wiederum Ultraschall machte und diesmal auch nichts feststellen konnte.

    Ich mache mir aber Sorgen. Außerdem habe ich seit ein paar Tagen ein zyklusunabhängiges Ziehen/Brennen nur auf der linken Seite. Ich habe Angst, dass etwas übersehen worden ist bzw. suche nach einer "Erklärung" für die leichte Einziehung vor allem der linken Brustwarze.

    Könnte so eine Brustveränderung auch durch Stillen/Schwangerschaft entstanden sein? Ich hatte an dieser Brust auch mal einen Milchstau. Darüber hinaus bin ich mir nicht 100%ig sicher, ob und in wieweit diese "Einziehung" schon früher bestanden hat. , Damals (2011) nach der Geburt meiner Tochter kam im Krankenhaus eine Schwester gleich mit Stillhütchen und ich meine mich zu erinnern, dass sie etwas von "leichten Schlupfwarzen" sagte, weiß es aber nicht mehr ganz genau.

    Ich soll demnächst nochmal zu meinem Gyn. zum Ultraschall, wohl aber mehr zu meiner Beruhigung wie er sagte. Aber ich habe Angst vor diesem Termin. Ist es denn sehr wahrscheinlich, dass jetzt doch was Schlimmes gefunden wird?

    Vielen Dank schon jetzt für Ihre Einschätzung.


  • Re: Brustbeschwerden

    Hallo,

    in diesem Fall kann ich Sie wirklich beruhigen. Ein relevanter Befund wäre bei Mammographie und Ultraschall ganz sicher erkannt worden, die Veränderung der Brustwarze kann durchaus mit Schwangerschaft und Stillzeit zusammenhängen. Ein ernster Grund zur Sorge besteht dabei ganz sicher nicht.

    Gruss,
    Doc

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