ich bin bei der Suche nach einem Expertenrat auf diese Seite gestoßen!
Ich bin 31 Jahre alt und war heute bei der Brustultraschall-Untersuchung bei meinem Gynäkologen. Meine Mutter ist vor 15 Jahren mit ca. 45 Jahren an Brustkrebs erkrankt und deswegen bin ich, was das Thema angeht etwas übervorsichtig.
Beim vorherigen Abtasten konnte der Arzt nichts feststellen, beim Ultraschall fand er jedoch schließlich eine Zyste 4 auf 9 mm. Er sah sie sich an und meinte sofort, dass ich deswegen nicht beunruhigt sein bräuchte, da das nur eine Zyste ist und völlig harmlos.
Er meinte auch, dass man die Brust deswegen nicht häufiger untersuchen müsste.
Er würde mir lediglich empfehlen, ab 35 Jahren jährlich zur Mammographie zu gehen, da es in der Familie einen Brustkrebsfall gab.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich in der Zwischenzeit bis zum 35. Lebensjahr vereinbart habe, einmal jährlich eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen.
Soweit so gut... Eigentlich sollte das Thema damit bis nächstes Jahr im Februar, da ist meine normale Vorsorgeuntersuchung (Krebstest) wieder fällig, erledigt sein, allerdings begann nach dem Arztbesuch das Nachdenken.
Ich vertraue dem Arzt eigentlich wirklich und auch meine Mutter, die seit nun mehr drei vier Jahen bei ihm ist, auch, und dennoch konnte ich nicht umhin und habe etwas im Internet rumgeguckt und dort gelesen, dass viele Zysten noch weiter untersucht werden.
Nun meine Frage, kann es wirklich sein, dass der Arzt sich das auf dem Ultraschall anguckt und sich sicher sein kann, dass das wirklich harmlos ist? Für mich sah es auf den ersten Blick auch aus wie im Internet auf den Bildern für einfache Zysten, aber was sagt mein Blick schon aus. ;-) Und kann es auch wirklich sein, dass es nicht nach drei Monaten, wie ich auch schon gelesen habe, kontrolliert werden muss, sondern dass es reicht, wenn ich das im nächsten Jahr wieder mit ansehen lasse?
Ich weiß, meine Bedenken klingen für Sie vielleicht etwas seltsam, aber aufgrund der familiären Geschichte bin ich auf diesem Gebiet wirklich sehr sensibel geworden, was vielleicht auch ja nicht unbedingt schadet.
Ich bin Ihnen schon im Voraus sehr dankbar für Ihren Rat! Manchmal muss man einfach eine zweite Meinung hören, selbst wenn man an der Kompetenz seines Arztes eigentlich keinerlei Zweifel hat.
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