Ich habe eine Frage zum Thema Partnerbehandlung bei Vaginalpilz. Als ich diesen Dienstag (12.04.11) beim Frauenarzt (Routineuntersuchung, erneute Verschreibung der Anti-Baby-Pille)war, stellte sie fest, dass ich wohl einen kleinen Vaginalpilz hätte. Sie schrieb mir ein Medikament auf (Fluomycin N) und meinte, ich könne mir ja überlegen, ob ich mir das kaufe, aber der Ausfluss müsse weggehen. Ich selbst habe nichts von dem Pilz bemerkt gehabt, verspüre keinen Juckreiz. Vor ca. 4 Jahren hatte ich schon einmal einen Pilz, der juckte sehr stark und wurde mit Kadefungin behandelt. Ich habe mir das Medikament in der Apotheke besorgt und wende es seit Dienstagabend an. Meine Frauenärztin hat sonst weiter nichts gesagt, Fragen kamen mir aber auch erst später. Hier muss ich aber noch erwähnen, dass ich mit meiner Frauenärztin in letzter Zeit unzufrieden bin und mich nicht genug beraten fühle. Oftmals reagiert sie kurz angebunden oder ist genervt, wenn ich mal etwas nachfrage.
Meine Fragen drehen sich vor allem um die Partnerbehandlung. Ich habe mit meinem Freund das letzte Mal am letzten Dienstag (05.04.11) geschlafen, also eine Woche vor dem Besuch bei der Frauenärztin. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich angesteckt hat? Er verspürt keinen Juckreiz. Die Foren-Beiträge, die ich bisher zu dem Thema gelesen habe sind sehr widersprüchlich. Die einen sagen, eine Partnerbehandlung ist nicht nötig, die anderen warnen vor einer Pilz-Dauerschleife durch erneute Ansteckung beim Partner. Meine Frauenärztin hat das Thema nicht angeschnitten, müsste durch die Pille aber eigentlich wissen, dass ich einen Freund habe. Soll ich ihm jetzt noch eine Creme in der Apotheke (z.B. Kadefungin) kaufen? Würde es schaden, ihn zu behandeln, wenn er nicht infiziert wäre, so als Vorsorge? Ich will eigentlich kein Risiko eingehen...
Über schnelle Antworten würde ich mich sehr freuen,
Sonfjället
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