mir wurde im Alter von 17 Jahren ein Eierstock aufgrund einer großen Zyste entfernt. Dabei wurde gestgestellt, dass auf der anderen Seite kein Eierstock vorhanden war, bzw wurde nur Restgewebe davon gefunden. Nach der OP hatte ich phasenweise trotzdem meine Menstruation, weshalb mir meine FA zur Einnahme der Pille riet. Auf dem Ultraschall kann zumindestens sie keinen Eierstock sehen, meinte aber dass es nicht auszuschließen sei, dass trotzdem einer dort wäre. Aufgrund dieser ungeklärten Situation und eines bisher nicht vorhandenen Kinderwunsches nehme ich also seitdem ganz normal die Pille. Ohne stellen sich bei mir Wechseljahrsbeschwerden ein wie extreme Schlaflosigkeit und Hitzewallungen.
Ich bin nun 32 Jahre, und im Verlaufe der letzten Jahre sind einige Beschwerden dazu gekommen, die ich nun nicht primär mit dieser OP vor 15 Jahren in Zusammenhang gebracht habe. Seit 4 Jahren werde ich wegen Depressionen behandelt. Auch hat sich mein Gewicht sehr zum Nachteil verändert und es ist trotz Sport nicht möglich, dieses zu senken (und das ist jetzt keine doofe Ausrede. Ich esse nicht mehr oder weniger, als die meisten Leute in meiner Umgebung, viel Gemüse und Obst, wenig bis gar keine Fertiggerichte.) Zusätzlich habe ich seit 1/2 Brustschmerzen, erst einseitig inzwischen beidseitig, weshalb mir meine FA nun eine Pille mit weniger Estradiol (0,02 mg) verschrieben hat. Bevor ich die evtl Nebenwirkungen eines Pillenwechsels jedoch auch noch ertrage stelle ich mir und nun auch hier die Frage, ob die Pille überhaupt in meiner Situation das Richtige ist? Sind da nicht ganz andere Hormone drin, als die die meine Eierstöcke normalerweise produzieren würden? Ich nehme seit 6 Jahren die Minisiston, vorher war es die Cilest, nun hat mir meine FA Lamuna 20 aufgeschrieben.
Kommentar