Es wurde eine Darmspiegelung durchgeführt, ohne Befund, d.h. von dort kommen die Beschwerden nicht.
Meine Gynäkologin hat immer wieder Ultraschall gemacht und auch nichts gefunden, außer dass die Gebärmutter leicht vergrößert sei. Vor 4 Monaten wurde eine diagnostische Laparoskopie gemacht, bei der Adhäsionen zwischen Coecum und rechter vorderer Bauchwand bei Zustand nach Appendektomie (die war 1977) gelöst wurden. Rechtsseitig habe ich seitdem keine Beschwerden mehr, aber auf der linken Seite immer noch.
Im OP-Bericht der Laparoskopie (wurde von einem Gynäkologen durchgeführt) steht (u.a.):
Der Uterus erscheint leicht vergrößert und diskret gefäßinjiziert. Die Tuben sind beidseits zart, die Ovarien normal groß und unauffällig gyriert. Das gesamte Peritoneum des kleinen Beckens ohne Anhalt für Entzündungsgeschehen oder Endometriose.
...
Es finden sich keine weiteren Ursachen für die geklagten Unterbauchschmerzen.
Was bedeutet, dass die Gebärmutter "diskret gefäßinjiziert" ist? Woran kann es liegen, dass sie vergrößert ist? Myome waren sonografisch nicht erkennbar. Bedeutet die Vergrößerung, dass sie ggf. entfernt werden muss?
Meine Kinder (14 + 16 Jahre) wurden beide per Sectio entbunden.
Ich habe vor gut einem Jahr die Pille abgesetzt, da ich sie nach einer beidseitigen Mammatumorextirpation (gutartig) im April 2009 nicht mehr vertragen habe. Seitdem habe ich eine extrem starke Menstruation (selbst der größte Tampon Superplus ist nach einer Stunde voll; das geht über mehrere Tage so).
Woher können die Beschwerden noch kommen? Ich habe in ca. 10 Tagen nochmals einen Termin bei einem Internisten, nachdem ich Mitte des Monats zur Krebsvorsorge bei meiner Gynäkologin war (keine weiteren Auffälligkeiten).
Kann die Ursache gynäkologisch oder internistisch sein? Oder evtl. vom Rücken/Bandscheiben kommen (obwohl ich da eigentlich ansonsten keine Probleme habe)? Psychosomatisch?
Was kann ich noch machen? Welche Untersuchungen sind noch sinnvoll?
Viele Grüße
Antje
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