Ich leide schon seit mehreren Jahren an starken und schmerzhaften Regelblutung. Ab Ende Dez. 2009 hatte ich jedoch starke Dauerblutungen, teilweise so starke Schwall-Blutungen, dass Riesen-Tampon + Binde meine Kleidung nicht schützen konnten. Für meinen Gyni unerklärbar. Vielleicht Nachwehen meiner Schilddrüsen OP im April 2009 (Total-Entfernung?).Ich erhielt im Febr.2010 Gestro-Pillen für 20 Tage, die die Blutungen stoppen sollten. Eine Ausschabung folgte dann im März 2010. Danach weiter Blutungen. Laut Doc keine Ursachen bei der Ausschabung festgestellt. Seit April erhalte ich die 3 Monatsspritze. 1. im April, 2. im Mai, 3. im August. Die nächste ist jetzt wieder fällig. Nach der 1. Spritze hatte ich noch 2 Wochen Blutungen dann Pause von 2 Wochen. Dann wieder Blutungen, jedoch viel, viel weniger und nicht mehr so krampfartige Schmerzen. Die Blutungen werden jedoch seit August wieder stärker und sind ohne Unterbrechung. Zwischendrin mal ein Tag mit braunen Schmierblutungen, dann gehts wieder los - teilweise mit kleinen Klumpen. Wer kann mir helfen und was kann ich tun und so welchem Arzt soll ich gehen. Bitte um Hilfe - Ich weiss nicht mehr weiter und ich kann kein Blut mehr sehen.
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Monatelange Dauerblutungen
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Monatelange Dauerblutungen
Hallo!
Ich leide schon seit mehreren Jahren an starken und schmerzhaften Regelblutung. Ab Ende Dez. 2009 hatte ich jedoch starke Dauerblutungen, teilweise so starke Schwall-Blutungen, dass Riesen-Tampon + Binde meine Kleidung nicht schützen konnten. Für meinen Gyni unerklärbar. Vielleicht Nachwehen meiner Schilddrüsen OP im April 2009 (Total-Entfernung?).Ich erhielt im Febr.2010 Gestro-Pillen für 20 Tage, die die Blutungen stoppen sollten. Eine Ausschabung folgte dann im März 2010. Danach weiter Blutungen. Laut Doc keine Ursachen bei der Ausschabung festgestellt. Seit April erhalte ich die 3 Monatsspritze. 1. im April, 2. im Mai, 3. im August. Die nächste ist jetzt wieder fällig. Nach der 1. Spritze hatte ich noch 2 Wochen Blutungen dann Pause von 2 Wochen. Dann wieder Blutungen, jedoch viel, viel weniger und nicht mehr so krampfartige Schmerzen. Die Blutungen werden jedoch seit August wieder stärker und sind ohne Unterbrechung. Zwischendrin mal ein Tag mit braunen Schmierblutungen, dann gehts wieder los - teilweise mit kleinen Klumpen. Wer kann mir helfen und was kann ich tun und so welchem Arzt soll ich gehen. Bitte um Hilfe - Ich weiss nicht mehr weiter und ich kann kein Blut mehr sehen.Stichworte: -
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Guten Morgen,
den Spass hatte ich auch schon mal. Bei mir war der Gang zu einem Endokrinologen ausschlaggebend für die Besserung. Dies würde ich dir auch empfehlen. Das war eine normale gyn. Untersuchung, eine Blutuntersuchung. Dann gab es ein paar Pillen oder Tropfen (Hormone), die für mich in der Apotheke gemixt wurden und wenige Wochen danach war Ruhe.
Gyn. Endokrinologen findest du in den größeren Städten.
Viel Erfolg
Bonnie
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hallo Bonnie,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe wieder Hoffnung. Sind die Gyn.Endokrinologen nicht was für zum Kindersegen verhelfen??? Meine Familienplanung ist abgeschlossen. Ich werde diesen Monat Oma. Mein Gyni schlägt mir eine Total-OP vor, möchte aber noch warten, bis ich wenigstens 50 bin. Ich glaube ich muß nach 25 Jahren den Arzt wechseln! Danke nochmal.
Grüßle
Beate
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hi,
die Praxen haben sicherlich Schwerpunkte. Da hilft aber ein einfaches Nachfragen bei Anmeldung. Ich war damals in einer sehr großen Praxis und die Ärztin kümmerte sich hauptsächlich um Fälle wie meinen.
Mit meiner Endometriose war ich auch jahrelang in einer KiWuPraxis in Behandlung, obwohl ich keinen Kinderwunsch hatte. War sicher nicht das schlechteste. Der Doc kannte sich mit der Erkrankung sehr gut aus, weil diese eben doch oft die Erfüllung des KiWu verhindert.
VG
Bonnie
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hattest du Endometriose? Wie wurde die behandelt und kamen die Blutungen daher? Entschuldige die dummen Fragen, aber ich bin derzeit etwas durch den Wind.
LG Beate
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hallo,
ja, hatte ich. Zumindest hoffe ich mal, dass ich da von der Vergangenheitsform sprechen darf. Mein größeres Problem war aber die Adenomyose, eine Form der Endometriose in der Gebärmutterwand. Deshalb habe ich auch seit der GM-Entfernung Ruhe.
Die vorhergegangene Behandlung erfolgte mit diversen Operationen, diversen Hormontherapien (Pille, Mirena, Gestagene, Trenantone,...), Schmerztherapie und auch Versuche mit Dingen wie Akupunktur, Stressbewältigung (dies u.a. auch in stationärer Reha). Und irgendwann eben die GM-Entfernung.
Im allgemeinen ist die Endometriose eine recht häufige Erkrankung, mit der dein Gyn bzw. auch das nächste Krankenhaus umgehen können MÜSSTE. Wenn das klappt, hast du eine tolle Sache, einen direkten Ansprechpartner vor Ort.
Mein Rat hier ist nur, wenn dies nicht zufriedenstellend ist, eine Spezialsprechstunde aufzusuchen, für die man meist deutlich weiter fahren muss. Es gibt Stellen, die sind da eben doch fitter.
Infos findest du auf den Seiten von Onmeda und unter:
http://www.endometriose-vereinigung....x.php?mod=home
http://www.endometriose-liga.eu/
Viel Erfolg
Bonnie
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Anonymer User
Re: Monatelange Dauerblutungen
Hallo,
Ensometriose lässt sich durch Bauchspiegelung leicht ausschließen oder bestätigen. Das sollte aber auch Ihr FA wissen und hätte eine solche Untersuchung sicher bereits angestrebt, wenn der Verdacht bestanden hätte.
Der Weg zum Endokrinologen ist aber sicher sinnvoll, da solche Blutungen ja doch oft hormonelle Ursachen haben.
Die nächste Monatsspritze würde ich persönlich mir allerdings erstmal nicht setzen lassen. Eher würde ich es mit der Pille oder dem Nuvaring versuchen.
Viele Grüße,
Claudia
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Vielen lieben Dank Claudia,
mein Gymi vertröstet mich immer mit Abwarten und bald hilft mir die 3 Monatsspritze ... und das dauert eben. Ich blute jetzt mehr oder weniger stark seit Dez. 2009 und kann nicht mehr und werde mich von meinem HA zum Gyn.Endokrinologe überweisen lassen. Ich weiss, das mein Gyn nicht angetan war, als ich ihm erzählte, dass ich wegen meiner Schilddrüsen OP zu einem Endokrinolgen gegangen bin, der meine Hormone auch überprüft hat und er hat sich etwas abwertend über die Endos geäußert. Also Abwarten ist jetzt vorbei - Danke für Ihre Antwort.
LG Beate
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hi,
wünsche dir viel Erfolg. Frag aber an der Anmeldung, ob du dort mit deinen Sorgen richtig bist. Wenn die da "keine Lust" zu haben, ist dir auch nicht weiter geholfen. Und frage auch, ob die Überweisung vom HA reicht. Manchmal ist eine Facharztüberweisung gefordert. Ich hatte die damals, weiss aber nicht mehr, ob das unbedingt notwendig war.
LG
Bonnie
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Hey Leute
Ich leide seit über 4 Wochen an meiner Blutung.
Ich habe es satt richtig satt, mein freund leidet drunter und ich auch. Ich habe an manchen tage Unterleibsschmerzen und mag manchmal nicht aus den bett zu gehn. Das geh schon mindestens 3 monate so und zwischen durch 1 woche oder 1 tag pause danach gehts weiter. Mein frauenarzt zu dem ich vertrauen habe hat urlaub. ich weiß nicht mehr weiter könnt ihr mir vielleicht helfen oder tipps geben irgendwas.
Ich muss sagen ich bin 17 Jahre alt und habe schon eine Tochter die im mai geboren ist. Die frauenklinik hat zu mir gesagt das alles zu 100 prozent io ist aber irgendwie hab ich missdrauen ich weiß auch nicht. bitte helft mir.(()
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Anonymer User
Re: Monatelange Dauerblutungen
Hallo,
natürlich ist da nicht alles in Ordnung...
Sie sollten dringend zu einem FA gehen - da Ihrer in Urlaub ist, muss es diesmal halt ein fremder Arzt sein.
Blutungen bis zu 10 Tagen kann man tolerieren, aber so lange Blutungen wie Ihre müssen dringend gestoppt werden.
Bitte gehen Sie morgen auf dem schnellsten Weg zum FA.
Nur der kann Ihnen helfen.
Viele Grüße,
Claudia
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Re: Monatelange Dauerblutungen
Ich hatte damal also so ca vor 4 monaten die 3 monatsspritze bekommen ich weiß nicht ob es daran liegt. iich habe sie natürlich nur 1 mal genomm und gleich wieder abgesetzt.ich hab angst das irgend was mit meine gebärmutter ist und ich keine kinder mehr bekommen kann. davor hab ich die meiste angst.
ich werde 100 pro zum fa gehn.
es ist nicht das erste mal das sowas ist.
lg warlordsfrau
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