Vor ca 7 Wochen hatte ich neben starken Regelschmerzen mit Erbrechen und Durchfall eine Art von Unterleibsschmerz, den ich so nicht kannte. Er war so extrem heftig und andauernd (bei jedem Atemzug), dass ich mit telef Rücksprache meiner Hausärztin den Notruf rief. Im KH besserte sich mein Zustand aber bald und da nichts weiter festgestellt wurde und „gerade kein Gynäkologe abkömmlich“ war, ging ich eine Woche später zu meiner Gynäkologin. Sie stellte ein „sehr großes“ Myom in der Gebärmutter fest. Sie verschrieb mir ein pflanzliches Mittel, das ich noch bis Anfang Oktober einnehmen soll (dann auch nächster Gyn-Termin), es kann eine Rückbildung erwirken, wenn nicht, „sieht man weiter, evtl OP“. Aus Angst vor der nächsten Regelblutung und den damit verbundenen höllischen Schmerzen habe ich mir noch im Nachhinein von der Hausärztin neben einem herkömmlichen noch ein starkes Schmerzmittel verschreiben lassen. Mittlerweile habe ich meine 2. Regelblutung und mit den Medikamenten ist es rel gut auszuhalten.
Nun zu meiner Frage: In der Zwischenzeit habe ich mich informiert und gelesen, dass ein Myom zu einem so genannten akuten Abdomen führen kann, das durch starke Bauchschmerzen gekennzeichnet ist und sofort behandelt werden muss.
Ich befürchte nun, mit den Medikamenten die Schmerzen zu unterdrücken (Schmerzen habe ich noch, aber eben nicht mehr so höllische), anstatt mich schnellstens ins Krankenhaus zu begeben? Außer einem sehr niedrigen Eisenwert bin ich kerngesund (so hoffe ich doch), bin im Moment aber sehr unsicher und wäre für einen Rat sehr dankbar.
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