ich glaube zwar nicht dass mein Problem hier hinein gehört aber ich bin seelisch am Ende und benötige dringend Rat.
Meine Lebensgefährtin war vor drei Wochen bei ihrem Frauenarzt zur Routinekontrolle. Der sagte ihr dass sie eine Zyste (ich glaube im Eierstock) hätte und die raus müsste. Der Arzt gab ihr gleich eine Überweisung in eine Fachpraxis für Frauenheilkunde die auch ambulante OPs durchführt. Drei Tage nach ihrem Besuch beim Frauenarzt bekam sie dort einen Termin zur Entfernung der Zyste. Meine Lebensgefährtin sagt sie müsse ein Medikament nehmen und dann dort zur Überwachung vier Stunden warten. Das Medikament solle eine Blutung auslösen und so die Zyste "heraus spülen". Zur Nachkontrolle bekam sie, ich glaube es waren 10Tage später einen Termin zur Nachkontrolle.
Und jetzt kommt die eigentliche Geschichte.
Wir sind seit mehr als 10 Jahren zusammen und haben ein 3 Jahre altes Kind. Seit einigen Monaten läuft in unsere Beziehung alles auseinander. Sie verhält sich äußerst eigenartig und unterläst schon seit geraumer Zeit jegliche intime Annäherungen und Körperkontakt (in den letzten 7Monaten 2mal sex). Nun sieht es so aus das wir uns in absehbarer Zeit trotz gemeinsamen Kind und den vielen Jahren trennen werden.
Jetzt bin ich misstrauig geworden und habe mich im Internet über die Entfernung von Zysten informiert. Dort ist eigentlich einstimmig zu lesen das Zysten medikamentös nur mit einer 3 monatigen Hormonbehandlung die allerdings zur Rückbildung und nicht wie von meiner Freundin behauptet zum ausscheiden führt. Die zweite Methode ist eine Bauchspiegelung bei der in der Bauchdecke zwei Zentimeter lange Schnitte gemacht werden und so die Zysten entfernt werden. Laut Aussage meiner Freundin fällt diese Methode aber auch aus.
Und jetzt kommt’s, das was meine Freundin mir erzählt hat passt genau zu einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch. Was hinzu kommt, sie führt einen Menstruationskalender in dem ihre letzte Blutung Ende Mai war, was wenn ich mich nicht Irre auch Zeitlich ins Bild passen würde. Wir hatten zwar einmal sex das liegt aber wenn ich mich recht entsinnen kann viel länger zurück und zudem haben wir immer mit einem Kondom verhütet weil sie seit der Geburt unseres Kindes keine Pille mehr nimmt. Dies alles spricht für einen Schwangerschaftsabbruch.
Bitte helft mir die Wahrheit heraus zu finden ob es sich bei dem Eingriff wie von meiner Freundin behauptet, wirklich um die Entfernung einer Zyste handelt oder um einen Schwangerschaftsabbruch, ich bin echt verzweifelt und weiß nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll.
Vielleicht hilft das, zur Nachbehandlung der vermeintlichen Zystenentfernung hat ihr der Arzt das Medikament Methergin als Lösung zum einnehmen Verschrieben, das im Übrigen laut Internet zur Behandlung gegen die Blutungen nach einen Schwangerschaftsabbruch und Fehlgeburten verschrieben wird.
Vielleicht kann man ja durch das Medikament sagen was meine Freundin für einen Behandlung bekommen hat. Vieleicht sind meine Zweifel ja unbegründet und Methergin wird auch zur Behandlung von Zysten verschrieben.
Bitte antwortet schnell ich bin wirklich am Ende, die Ungewissheit frisst mich auf.
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