ich brauch mal Erfahrungsberichte und Ratschläge ...
Seit meinem Kaiserschnitt vor gut einem Jahr habe ich fast durchweg Schmerzen im Bereich der Gebärmutter, besonders bei Druck von außen oder beim Geschlechtsverkehr. Außerdem hab ich so eine Art Dauerschmierblutung.
Meine Frauenärztin ist mittlerweile auch ratlos, diverse Versuche mit Antibiotika gegen eventuelle Entzündungen blieben völlig erfolglos. Ich nehme derzeit auch die Valette dauerhaft (also ohne Pause), da ich seinerzeit Endometriose hatte und sie ein Rezidiv vermutet hat. Das läuft seit etwa einem halben Jahr, auch erfolglos.
Ich soll jetzt zur Ambulanz der Uniklinik, um eine zweite Meinung zu holen und dann vermutlich weiter unters Messer ...
Meine Frauenärztin hat - u.a. aufgrund des Ultraschalls - mehrere Ideen, was es sein KÖNNTE:
- Probleme mit der Kaiserschnittnarbe (Verwachsungen, Verklebungen)
- ein Bluterguss zwischen Blase und Gebärmutter, der sich verkapselt hat
- eine Darmschlinge zw. Blase und Gebärmutter, die dort nach der OP sozusagen festgewachsen ist.
All das könnte/müsste per Laparoskopie behoben werden.
Jetzt hat eine Bekannte mir vorgeschlagen, erstmal zum Osteopathen zu gehen und zu schaun, ob der mir nicht helfen kann.
Ich bin da unschlüssig - ich mag eigentlich nicht wieder unters Messer (hatte schon zwei Laparoskopien wg. der Endometriose seinerzeit). Aufgrund der Dauer der Probleme bin ich auch geneigt, ungewöhnliche Wege zu probieren. Aber so richtig bin ich kein Freund von Homöopathie, Osteopathie etc. - lasse mich da aber gerne vllt. durch Erfahrungsbericht u.Ä. eines Besseren belehren. Außerdem wirds mir schwer fallen, die Kosten für den Osteopathen aufzubringen - mein Mann macht da sicher nicht mit, der hält das schlichtweg für Scharlatanerie (und ich schwanke halt auch arg).
Das zu meinem Input - vllt. haben die Herren Dotores einen guten Rat oder jemand anderes eine Idee, wie ich weiter vorgehen soll?
Gruß
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