ich bin 57 Jahre alt und hatte bis vor 2 Jahren noch ziemlich regelmäßig meine Regelblutungen. Dann wurden die Zyklusabstände kürzer und die Blutungen stärker und länger andauernd. Darauf suchte ich meinen FA auf, der diesen "Zustand" aber als normal befand. Bei der Routineuntersuchung wurde eine Zyste am li.Eileiter festgestellt, die nun in 3 monatigen Abständen durch Ultraschall beobachtet wurde. Ich erhielt erst ein Hormanpräparat gegen die Zyste, die sich aber nur wenig verkleinerte. Seit 2009 nehme ich ein Hormonpflaster gegen Wechseljahrsbeschwerden. Die Blutungen habe ich immer noch, in größeren Abständen, nicht mehr so stark, aber zum Ende hin in leichten Schmierblutungen bis zu 14 Tagen andauernd. Nun war ich vor einer Woche wieder zur Kontrolle und habe einen OP-Termin bekommen, zur Entfernung der Zyste, die sich nicht verändert und auch nicht(leider) zurückgeht. Gleichzeitig soll eine Ausschabung der Gebärmutter erfolgen. Während ich der Entfernung der Zyste jetzt eher zustimme, verstehe ich nicht den Sinn der Ausschabung, da mir ja nie gesagt wurde , das meine Blutungen Krankheitscharakter haben. Kann ich denn durch diese Ausschabung mit dem Ende der lästigen Regelblutungen rechnen? Sind die Blutungen bei mir nich eher Grund dafür, das ich erst sehr spät in die Postmenopause gekommen bin? Ich bin ein wenig ängstlich, was diese OPs angehen und möchte nichts unnötig über mich ergehen lassen. Für Antwort und Rat wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen , brimey
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Re: wechseljahre
Hallo brimey,
eine solche Kombination der genannten Eingriffe ist durchaus ueblich und sinnvoll. Neben der Entfernung der Zyste dient die Ausschabung dazu, wieder einen regulaeren Zyklusablauf herzustellen.
Gruss,
Doc -
Re: wechseljahre
die Information als Antwort auf mein Anliegen war kurz, aber ich weiß nun, dass ich mich der "Sache" stellen muss.
Vielen Dank!Kommentar
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