ich bin stark übergewichtig (seit Januar BMI von 58,7 auf 54,9 reduziert) und habe sehr unregelmäßige Zyklen, schwache und lange Blutungen und vermute durch eine gewichtsbedingte Östrogendominanz keine Eisprünge zu haben.
Durch Recherche im Internet bin ich natürlich auch über PCO gestolpert und habe gelesen, dass PCO Patientinnen sehr oft einen erhöhten LH Wert und somit ständig positive LH Test haben.
Da ich in diesem Zyklus mal testen wollte, ob bei mir überhaupt ein Eisprung stattfindet, habe ich mir LH test besorgt, um diese täglich durchzuführen. Bisher habe ich an den Zyklustagen 10-13 getestet und alle Test waren negativ.
Außerdem habe ich gelesen, dass PCO Patientinnen oft an gleichzeitiger Insulinresistenz leiden und große Schwierigkeiten beim Abnehmen haben. Ich habe seit Januar fast 10 kg mit Weight Watchers abgenommen und dies hat -mit Ausnahme einiger selbstverschuldeter Durststrecken- auch gut funktioniert. Natürlich nur, solange ich mich ans Programm gehalten habe.
1.
Wenn ich diese beiden Punkte nun in Betracht ziehe: Dass ich negative LH Tests habe und gut abnehme, liegt es dann dennoch nahe, dass ich PCO haben könnte oder ist dies dann eher unwahrscheinlich?
Und
2.
Wenn ich weiter abnehme, wie hoch ist dann wirklich die Chance, dass mein Zyklus sich wieder reguliert und auch Eisprünge stattfinden? Mir ist durchaus bewusst, dass ich extremes Übergewicht habe, aber ich frage mich, ob eine Zyklusregulierung erst dann stattfinden kann, wenn ich wieder mein Normalgewicht erreiche oder eventuell schon vorher?
Vielen Dank schon mal für die Beantwortung meiner Fragen, die mir wirklich sehr am Herzen liegen, da ich einen großen Kinderwunsch habe.
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