Nachdem sie während der gesamten Stillzeit (fast zwei Jahre lang) keine Regelblutungen hatte, stellten sich nach dem Abstillen Blutungen ein, zunächst als Schmierblutungen, doch schon bald heftiger und häufiger. Der FA machte einen Pap-Abstrich, eine Kolposkopie und eine Vaginalsonographie - alles unauffällig. Allerdings wurden die Blutungen immer heftiger, der FA behandelte sie über VIER MONATE mit Cerazette, Valette und mit Östrogenspritzen. Erst als es zu einer Dauerblutung kam, überwies er sie in die Klinik. Dort wurde durch ein CT sofort ein Plattenepithelkarzinom erkannt.
Meine Frage ist nun: Hätte man bei derart heftigen dysfunktionellen Blutungen nicht viel früher eine Ausschabung mit histologischer Abklärung machen müssen, zumal meine Freundin HPV-positiv getestet wurde?
Danke für Ihre Antwort!
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