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Unzureichende Diagnostik bei Zervixkarzinom?

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  • Unzureichende Diagnostik bei Zervixkarzinom?

    Bei meiner Freundin (43) wurde ein metastasiertes Zervixkarzinom (Figo IVB) diagnostiziert.
    Nachdem sie während der gesamten Stillzeit (fast zwei Jahre lang) keine Regelblutungen hatte, stellten sich nach dem Abstillen Blutungen ein, zunächst als Schmierblutungen, doch schon bald heftiger und häufiger. Der FA machte einen Pap-Abstrich, eine Kolposkopie und eine Vaginalsonographie - alles unauffällig. Allerdings wurden die Blutungen immer heftiger, der FA behandelte sie über VIER MONATE mit Cerazette, Valette und mit Östrogenspritzen. Erst als es zu einer Dauerblutung kam, überwies er sie in die Klinik. Dort wurde durch ein CT sofort ein Plattenepithelkarzinom erkannt.
    Meine Frage ist nun: Hätte man bei derart heftigen dysfunktionellen Blutungen nicht viel früher eine Ausschabung mit histologischer Abklärung machen müssen, zumal meine Freundin HPV-positiv getestet wurde?
    Danke für Ihre Antwort!


  • Re: Unzureichende Diagnostik bei Zervixkarzin


    Hallo,

    bei unauffaelligem PAP- und Kolposkopiebefund ist zunaechst nicht von einem boesartigen Geschehen auszugehen. Das Vorgehen bezueglich der Blutungsprobleme ist im Grunde Ermessenssache, solange keine Dauerblutung besteht, ist eine Ausschabung nicht zwingend notwendig, auch wenn ich persoenlich auch frueher dazu geraten haette.

    Gruss,
    Doc

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