Mir wurde vor 10 Tagen endoskopisch ein Myom entfernt. Es war ein intramurales Myom, sass quasi oben auf der Gebärmutter und zog sich dann über die Rückwand und war auch grösser als man es auf dem Ultraschall sah - nämlich schon gute 10 cm lang.
Es hat mir vorher nie Beschwerden gemacht, war ein Zufallsbefund und sollte eben aufgrund der Größe vor einer geplanten Schwangerschaft entfernt werden.
Obwohl die OP nun 10 Tage her ist, habe ich immer noch Beschwerden worüber ich mir unklar bin, ob das noch normal ist.
Meine Schnitte (1 am Bauchnabel, 2 in der Leistengegend und 1 im Schambereich) stechen bis auf einen immer noch. Ich kann aber nicht beurteilen, ob sie auch nässen, da die Wunden geklebt und nicht genäht wurden und dieser Kleber immer noch über den Wunden liegt (trotz täglichem duschen). Mein Bauch ist um den Nabel immer noch dick, ich sehe aus wie im 4. Monat schwanger, kann nur Jogginghosen tragen.
Beim Harnlassen brennt und zwickt es (vor allem direkt über der Wunde im Schambereich zieht sich alles zusammen) und die Wunde der rechten Leiste sticht dabei. Harndrang hab ich sonst aber nicht, wie es bei einer Blasenentzündung üblich wäre, aber beim Harnlassen eben dieses Brennen und Stechen.
Abgesehen davon geht es mir gut, keine Kreislaufbeschwerden oder sonstiges - mit Schmerzmitteln (2x am Tag Voltaren Rapid) ist es auch gut auszuhalten. Aber ich bin verunsichert, ob das noch im Rahmen ist, da ich oft lese, dass die meisten nach ein paar Tagen schon wieder fit sind.
Vielleicht ist auch nur mein Bauch beleidigt, weil das Myom doch sehr gross war und viel "herumgewerkt" wurde um es rauszubekommen, meine OP hat ja auch länger gedauert als ursprünglich geplant.
Über einen Rat würde ich mich freuen.
Danke, S.
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