Ich bin seit einiger Zeit in den Wechseljahren, woraufhin ich Femoston Conti von meiner FA verschrieben bekam. Allerdings setzte bei mir die Periode auch nach 8 Monaten Einnahmedauer nicht aus, wie zu erwarten gewesen wäre. Stattdessen wurde der Zyklus immer kürzer, und die Blutungsdauer immer länger.
Insofern habe ich vor, das Präparat zu wechseln. Wäre ich evtl. mit einem Präparat wie Utrogest besser beraten? Aufgrund von Endometriose in der Vorgeschichte, habe ich sowieso einen sehr hohen Östrogenspiegel, dem ich auch vor den Wecheljahren bereits mit Utrogest entgegenzuwirken versucht habe. Allerdings hatte ich dann irgendwann den Eindruck, dass der Nutzen nicht mehr ausreichend war. Wäre eine Erhöhung der Dosierung sinnvoll gewesen? Was würden Sie empfehlen?
Mir ist auch nicht ganz klar, worin der Unterschied der beiden Präparate liegt? Ist das Gestagen in Femoston eher chemisch und in Utrogest natürlich? Oder wie erklärt sich der hohe Unterschied in den jeweiligen Wirkstoff-Gehalten, 100 mg (in Utrogest) gegen 5 mg (in Femoston Conti) pro Tablette?
Ich hatte es auch schon mit der Pille (Valette und Aida) probiert, aber die Nebenwirkungen (insbesondere durch massive Hitzewallungen und Magen-Darmbeschwerden) waren nicht akzeptabel.
Vielen Dank für Ihren Rat im voraus!
Kommentar