ich bin 33 Jahre, mein Freund und ich wünschen uns seit einem 1/2 Jahr Kinder. Vor 3 Monaten hatte ich einen kompletten Abort in der 6. SSW. Nun bin ich verunsichert, ob ich nicht schon früh eine Hormondiagnostik anstreben sollte, auch wenn meine Frauenärztin meint, ich solle noch etwas Geduld haben. Vor 10 Jahren hat ein anderer Gynäkologe bei mir sonographisch ein PCO diagnostiziert, die Hormonwerte nur leicht verändert. Mit der Haut habe ich mehr oder weniger durchgängig Probleme in Form von Akne, die Geschlechtsbehaarung ist, denke ich, leicht vermehrt bei mir. In der Ultraschall-Untersuchungen der letzten Jahre war dann kein Hinweis mehr auf ein PCO, die Hormone wurden nicht mehr untersucht.
Nach dem Abort vor 3 Monaten hatte ich unheimlich trockene Haut, mir fällt auch auf dass kaum Scheiden/Zervixsekret da ist, bei der gyn. Nachkontrolle fiel eine 4 cm größe Gelbkörperzyste auf. Alles in allem bin ich etwas verunsichert, ob das nochmal was mit dem Kinderwunsch wird. Zumal ich schonmal mit meinem Ex-Freund etwa ein 1/2 oder 3/4 Jahr lang dafür "geübt" habe. Mein jetziger Freund hatte mit seiner damaligen Beziehung auch einen unerfüllten Kinderwunsch (3x IVF), wobei sein Spermiogramm völlig i.O. war und das Ganze wohl durch eine "Spermien-Unverträglichkeit" der Frau bedingt war...
Was empfehlen Sie mir? Fühle mich schon- aufgrund des Alters- ein wenig Druck... Sollte ich eine Diagnostik frühzeitiger anstreben oder der Sache einfach noch 1 Jahr Zeit geben?
Vielen Dank für die Antwort!
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