Vor einigen Jahren verhütete ich mit der Mirena, nach dem Ziehen nach fünf Jahren purzelte in meinem Körper alles durcheinander, bekam Schmierblutungen, schlimme Akne, Angstzustände.
Dann nahm ich die Yasminelle für ein halbes Jahr, hatte immer ab dem ca. 18. Zyklustag Blutungen, das zog sich bis zur Pillenpause, in der war nur noch eine abgeschwächte Blutung. Aber Haut und Haare wurden schön.
Umstieg auf die Yasmin, um die Blutungen in den Griff zu bekommen, keine Verbesserung diesbezüglich.
Da ich einige heftige Kopfschmerzanfälle hatte tippte die Frauenärztin auf das Östrogen als Übeltäter und riet mir zur Dreimonatsspritze. Die Blutung ging in eine Dauerblutung über, phasenweise stärker als nur schmierend.
Nach zwei Monaten eine Sturzblutung, die zweite Dreimonatsspritze wurde nachgespritzt. Das war nun vor zwei Monaten. Bis jetzt habe ich noch immer Blutungen, immer wieder mal zwischenrein stärker mit Koagula.
Anfang Februar habe ich den nächsten Spritzentermin, aber keine Geduld mehr, mit der Art der Verhütung weiterzumachen.
Mir fallen die Haare aus, Haut und Haare wurden sehr fettig, zudem kann ich kaum noch durchschlafen, entweder liege ich so wach oder muss zweimal Pinkeln gehen.
Nun ist die Frage, wie weiterverhüten? Mir wäre es am Liebsten, ohne Hormone. Kann der Körper diesbezüglich wieder ins Gleichgewicht kommen?
Eine Kupferspirale wird wohl ungeeignet sein, da ich früher immer eine starke Menstruation hatte. Obwohl ich das hinnehmen würde mittlerweile nach den letzten Monaten der Achterbahnfahrt.
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