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Östrogendominanz

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  • Östrogendominanz

    Ich nehme seit 2 Wochen Utrogest vaginal ("natürliches Progesteron") und habe 10 Tabletten von der Packung verbraucht. Zwischendrin habe ich es immer mal mit Progesteroncreme oder ohne Tabetten versucht. Dabei werden die Symptome aber wieder stärker und ich nehme am nächsten Tag doch eine Tablette. Ich begann die Behandlung vor dem Eisprung, da es mir so schlecht ging. Wie lange kann ich Utrogest nehmen bis die Rezeptoren erlahmen? (komme momentan nicht zu Eisprung) Spricht etwas gegen eine längere Einnahme von Utrogest ohne Pause?

    Symptome ohne Utrogest: Schlafstörungen, Depressionen, Schwäche, Appetitverlust/Übelkeit, Bauchschmerzen, Hitzewallungen, Angstzustände, verkürzter Zyklus, vermehrt sehr weicher Stuhlgang
    Persönliche Angaben: Alter 44, 3 Geburten, 51kg Gewicht, 1,58 m groß, kleines Blutbild und Schilddrüse ok


  • Re: Östrogendominanz


    Hallo,

    gegen eine laengere Anwendung ist nichts zu sagen, allerdings kann es dann zu Zwischenblutungen kommen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Östrogendominanz


      Danke für die schnelle Antwort.
      Ist es möglich, dass sich mein physischer und psychischer Zustand unter einer längeren Einnahme von Utrogest so stabilisiert, dass ich doch eine längere Pause in der ersten Zyklushälfte machen kann und Utrogest nur in der zweiten ZH einnehme? Ich möchte eigentlich wieder einen "ordentlichen" Zyklus mit Eisprung und Periode. Wie lange muss ich mit einer kontinuierlichen Einnahme von Utrogest fortfahren bei der Schwere der Symptome. Gibt es da Erfahrungen?

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      • Re: Östrogendominanz


        Hallo,

        Ziel sollte schon sein, das Praeparat nur in der zweiten Zyklushaelfte einzusetzen. Die Dauer der Anwendung waere mit Ihrem FA abzusprechen, einige Monate sind dabei schon meist sinnvoll.

        Gruss,
        Doc

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        • Re: Östrogendominanz


          Reicht es aus, einen leicht vergrößerten Eierstock (4,5 cm, 17. Zyklustag ohne Follikelreifung, anderer Eierstock 2,5 cm, früher nie ungleich in der Größe) mit vaginalem US in drei Monaten zu kontrollieren? Anlass des vaginalen US war eine erstmals seit 10 Jahren wieder aufgetretene verlängerte Blutung, 19. ZT prämenstruell und dann bis 15. ZT postmenstruell, Alter 45, 60 kg, im US keine Zysten, keine Myome, normale Gebärmutterschleimhaut. Kann noch eine andere Ursache außer Eierstockkrebs vorliegen?

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          • Re: Östrogendominanz


            Hallo,

            meist sind hormonelle Regulationsstoerungen die Ursache fuer eine solche Zystenbildung, von etwas Boesartigem sollte man da nicht gleich ausgehen. Abzuwarten und zu kontrollieren ist dabei zunaechst das richtige Vorgehen.

            Gruss,
            Doc

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