ich hatte im februar eine (prophylaktische) hysterektomie wobei die eierstöcke belassen wurden um den hormonhaushalt aufrechtzuerhalten. der pathologische befund ergab dann jedoch überraschenderweise ein endometriumkarzinom (pt1a g2) woraufhin in einer weiteren op die eierstöcke und vier lymphknoten tumorfrei entfernt wurden. im juli wurden bei einem ct fünf vergrößerte lymphknoten entdeckt und nach sorgfältiger diagnostik wurde vorsichtshalber operiert und weitere dreißig lymphknoten (bauchraum und becken) entfernt. ebenfalls tumorfrei. am 29.10. war ich zur nachsorge in der uniklinik und bis auf einige pilze alles in ordnung. nun bin ich seit anderthalb wochen zur reha und wegen einem immer wieder auftretenden druckschmerz an der scheide habe ich mich nochmal an den dortigen gynäkologen gewandt. der druck ist von außen, da ist alles in ordnung und er meint es könnten muskelkrämpfe in dem bereich sein (so fühlt es sich auch an). aber bei der gynäkologischen untersuchung stellte er einen polypen am scheidenstumpf fest. nun bin ich reichlich verunsichert auch wenn er mir sagt ich soll mir keine sorgen machen. verunsichert daher, da ich bereits zu "gebärmutterzeiten" stets mit polypen, zysten und myomen zu tun hatte. gibt es da so etwas wie eine veranlagung. und wie kann es sein dass in einem abstand von drei wochen so etwas auftritt. wie sollte das weitere vorgehen sein?
viele grüße
christine saygin
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