ich hatte im Oktober zum zweiten Mal eine Totgeburt in der 28. SSW. Der histologische Plazentabefund lässt sich fast eins zu eins über den Befund der ersten Totgeburt in der 26.SSW legen: chronische und subchronische Infarkte und (partielle) Endangiopathia obliterans.
Es steht zwar noch ein Termin bei einem Gerinnungsspezialisten aus, aber alle bisherigen Untersuchungen haben nichts ergeben (kein Faktor-V oder ähnliches).
Ich möchte mir jetzt keine naiven Hoffnungen darauf machen irgendwann noch ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Verschiedene Ärzte haben mir jedoch von ihren positiven Erfahrungen berichtet, wenn man gleich zu Beginn der Schwangerschaft Heparin spritzen würde u.U. in Kombination mit ASS.
Nun meine Frage: gibt es tatsächlich verlässliche Studien darüber, dass sich Heparin positiv auf die Ausbildung der Plazenta auswirkt? Ist es nur ein verzweifelter Versuch irgendetwas zu tun? Gibt es berechtigten Grund zur Hoffnung oder sollte ich mich nicht länger quälen (ich bin jetzt 28 Jahre alt)?
Vielen Dank für die Antwort.
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