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Linksverschiebung der Gebärmutter

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  • Linksverschiebung der Gebärmutter

    Hallo,

    ich habe seit etwa einer Woche Beschwerden im Unterbauch (hat am Sonntag, 01.11.09 angefangen). Am Anfang hatte ich zunächst Probleme mit dem Stuhlgang und Bauchschmerzen im Unterleib sowie in Bauchnabelgegend, was sich dann zum Abend hin in breiiger Form gelegt hatte. Bin am nächsten Morgen dennoch zum Arzt gegangen - dieser hat mir Gastronerton-Tropfen verschrieben und Blut abgenommen, um evtl Blinddarmentzündung auszuschließen. Die Blutwerte waren aber völlig in Ordnung. Daraufhin hat sich bei mir dann über 2-3 Tage hinweg Verstopfung eingestellt, und auch die Schmerzen haben sich nicht wirklich eingestellt, weshalb ich am Donnerstag wieder den Arzt aufgesucht habe - dann hat er mir Lactulose AL Sirup verschrieben, woraufhin dann auch die Verstopfung geregelt war. Allerdings hatte ich weiterhin Bauchschmerzen, die sich nach und nach im rechten Unterbauch lokalisiert haben. Da sich diese Schmerzen bis gestern Nachmittag einfach nicht bessern wollten, bin ich in die Notaufnahme gefahren, wo mir der dortige Arzt zunächst nur eine ambulante umfassende Untersuchung mit Ultraschall etc empfohlen hat. Also war ich heute Morgen wieder beim Arzt, woraufhin dieser dann eine Ultraschalluntersuchung meines gesamten Bauches durchgeführt hat und - surprise surprise - nicht wirklich was gefunden hat. Nächster Schritt war dann eine weitere Blutabnahme und eine Überweisung zum Frauenarzt. Diesen hab ich dann auch, gleich nachdem ich aus der hausärztlichen Praxis raus war, aufgesucht. Der Frauenarzt hat dann bei einer Ultraschalluntersuchung festgestellt, dass meine Gebärmutter wohl nach links-hinten verschoben ist und der Eierstock zwischen Darm und Gebärmutter eingeklemmt ist, was wohl die Schmerzen verursacht, da der Eierstock wohl sehr druckempfindlich ist.... Jedenfalls hat der Arzt so einen "Arztbrief" an meinen Hausarzt ausgestellt, den ich dann auch sofort noch in dessen Praxis gebracht habe. Dort soll ich mich dann Mittwochmorgen nochmal melden, um die Ergebnisse des Frauenarztes und die der erneuten Blutabnahme zu besprechen.

    Jetzt tun sich mir gleich mehrere Fragen auf:
    a) Wie kann das passieren, dass die Gebärmutter sich derartig verschiebt und der Eierstock eingeklemmt ist???
    b) Wie wird das behandelt? Ich hab nämlich eigentlich nicht vor, jetzt ewig mit Unterleibschmerzen durch die Gegend zu laufen....
    c) Ist trotzdem GV möglich??
    d) Ist das in irgendeiner Form lebensbedrohlich?

    Es wäre toll, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte. Danke im Vorraus.


  • Re: Linksverschiebung der Gebärmutter


    Hallo,

    was da genau vorliegt, laesst sich aus der Ferne nicht beurteilen, von einer "Einklemmung des Eierstocks durch die Gebaermutter" ist aber nicht auszugehen.
    Ob GV moeglich ist, haengt von den Beschwerden ab, in jedem Fall sollten Sie aber auf weitere Abklaerung und Behandlung bestehen.

    Gruss,
    Doc

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    • Re: Linksverschiebung der Gebärmutter


      Hallo

      dass eine Gebärmutter nicht unbedingt in der Mitte liegt,, ist öfters der Fall. Wenn der Darm dann noch voll ist (Verstopfung) kann diese meines Wissens noch mehr "verschoben" werden. So jedenfalls wurde das mir vor Jahren von meiner Frauenärztin erklärt. Dagegen kann man also nicht wirklich etwas unternehmen.

      Martha

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